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09.04.2024   

Mottowoche Tag 3: Zeitreise

von H. Steinemann
Kategorie: Aktuelles
Foto: Helene Reiche

08.04.2024   

Mottowoche Tag 2: Anfangsbuchstabe

von H. Steinemann
Kategorie: Aktuelles
Foto: Viktoria Friedrich/Helene Reiche

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07.04.2024   

„Nullerjahre – Jugend in blühenden Landschaften“

von H. Steinemann
Kategorie: Aktuelles

Rezension zum Theaterstück „Nullerjahre – Jugend in blühenden Landschaften“


Das Theaterstück „Nullerjahre“ basiert auf der gleichnamigen Autobiographie von Hendrik Bolz aus dem Jahr 2022. Es handelt von seiner Jugend in Stralsund bis in die 2000er Jahre. Nachdem er zu Beginn durch seine älteren Freunde Timo und Caro in die rechte Szene rutscht, hat er bald genug von der sinnlosen Gewalt und wird durch den Einfluss neuer Musik und Kulturen zunehmend linker. Gleichzeitig rutscht er immer weiter in die Drogenabhängigkeit und Perspektivlosigkeit. Durch die Einleitung erfahren wir, dass er später in Berlin studiert. Was zwischen seinem Tiefpunkt und seinem neuen Leben passiert, bleibt offen.
 
„Nullerjahre“ zeichnet ein bedrückendes und mahnendes Bild von den Auswirkungen der Wiedervereinigung Deutschlands. Auch wenn man hier von einem extremen Beispiel ausgehen kann, gab es mit Sicherheit viele Jugendliche, die in dem sozial gespaltenen Osten der Nullerjahre ähnlich dunkle Schicksale erlebten. Ein seichter Unterton der Hoffnung, der immer wieder von Gewalt und Angst unterdrückt wird, lässt das Stück lebensnah und realistisch für die Gefühlswelt eines Jugendlichen sprechen. Auch das Nutzen von Kleidung und Musik zur Untermalung eines immer wieder wandelnden Lebensgefühls bleibt im Gedächtnis. Von Rap und Bandshirts zu Liebesliedern und lässigen Jacken: Jeder Abschnitt seines Lebens ist sinnvoll und erkennbar inszeniert. Da Hendrik jedem Trend folgt, lässt sich die Zeit in etwa nachverfolgen.
 
Neben dieser kulturellen Note enthält „Nullerjahre“ auch eine stark politische Note. Der politische Wandel, die Globalisierung und Jahre der ungeschickten Ostpolitik spiegeln sich in der Stimmung des Stücks und ein paar Zwischenszenen wider.
 
Ist „Nullerjahre“ nun also ein fröhliches Familienstück für jeden? Auf keinen Fall! Das Stück ist düster, verstörend und aufrüttelnd. Es präsentiert eine radikal andere Perspektive auf die Wiedervereinigung und darauf, wie Jugend Politik erlebt. Ich kann es jedem empfehlen, der eine komplexe Sicht auf unsere Geschichte anstrebt und dem Drogen, Gewalt und viele Hormone nicht zu nahe treten.

Text: Frederik Grosser -10 A
Bild: M. Fritsche
25.03.2024   

Start der Mottowoche: Helden der Kindheit

von H. Steinemann
Kategorie: Aktuelles
 Foto: Viktoria Friedrich/Helene Reiche



18.03.2024   

Zauberhafte Disneywelt - ein grandioses Konzert

von H. Steinemann
Kategorie: Aktuelles

Was für ein zauberhaftes Konzert!


Am 15.3.24 führte der Seminarkurs Showtime des Jahrgangs 12 unter der Leitung von Monique Fritsche seine Besucher musikalisch in die Märchenwelt der Disneyfilme.

Unter der professionellen Moderation von Marie Kaiser und Marlen Kniesche gab es ein wahres Feuerwerk von Songs aus der Disneywelt.

Alle Musikkurse unserer Schule der 10. bis 12. Klasse sowie Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse, die als Piraten der Karibik mit Trommelwirbel agierten, waren beteiligt.


Es folgt ein ausführlicher Bericht.

Wir bedanken uns herzlich beim Seminarkurs Showtime 12, bei Frau Fritsche und bei Frau Seiler für diese gelungene Veranstaltung.

Der Erfolg zeigt sich in den beiden ausverkauften Veranstaltungen und den abschließenden Standing Ovations.


Hier bildhafte Impressionen...
12.03.2024   

Mädchenpower - Das macht stolz!

von H. Steinemann
Kategorie: Aktuelles
Das Kreisfinale im Zweifelderball der Mädchen der WK4 (5./6. Klasse) war schon eine Hausnummer.
Zwölf Schulen des Landkreises Elbe-Elster traten mit ihren Teams an. Von Finsterwalde, Elsterwerda, Bad Liebenwerda, Herzberg, Schönewalde, Doberlug-Kirchhain, Hirschfeld bis nach Prösen reichte der Aktionsradius. Austragungsort war die große Halle am Elsterschloss-Gymnasium Elsterwerda. 
In der Vorrunde spielte in zwei Sechserstaffeln jeder gegen jeden. Unser Team belegte den zweiten Platz - punktgleich mit dem Sieger aus Sonnewalde.
Unser Halbfinalgegner waren die Doberluger Mädchen, also die Sieger der anderen Staffel.
Bei unglaublicher Stimmung erreichten wir durch einen Sieg das Finale, genau wie die Sonnewalder Mädchen.
 
Das mitlerweile siebente Spiel unseres Teams war spannend und emotionsgeladen. Die Mädchenpower des Sängerstadt-Gymnasiums konnte durch einen Sieg den Titel an die Schule holen.

Herzlichen Glückwunsch ... das macht uns alle stolz!


Es spielten:
Hinten von links nach rechts:
Eva Deininger, Lotta Hammitsch, Magdalena Pirschel, Tabea Liebscher , Eva Manigk, Imke Dittrich

Vorn von links nach rechts:
Greta Gütte, Lucy Opitz, Emma Schaulandt, Elisa Güldenpfennig, Mathea John



Ergebnisliste:
1. Sängerstadt-Gymnasium Finsterwalde
2. Grundschule Schönewalde
3. Elsterlandgrundschule Herzberg
4. Berg-Grundschule Doberlug-Kirchhain
5. Clajus-Grundschule Herzberg
6. Grundschulzentrum "Robert Reiß" Bad Liebenwerda
7. Grundschule Nehesdorf
8. Grundschule Nord Finsterwalde
9. Grundschule Prösen
10. Grundschule Hirschfeld
11. Friedrich-Starke-Grundschule Elsterwerda Biehla
12. Goethe-Grundschule Hohenleipisch/Plessa

08.03.2024   

Fahrt der 7A ins „Gläserne Labor“

von H. Steinemann
Kategorie: Aktuelles

Fahrt der 7A ins „Gläserne Labor“ im Dresdener Hygiene-Museum


Am Donnerstag den 15.02.2024, sind wir, die Klasse 7A, nach Dresden ins „Gläserne Labor“ gefahren.
Wir trafen uns um 7:50 Uhr an der Tuchmacher Bushaltestelle. Uns begleiteten unsere Lehrerinnen Frau Freese und Frau Seliger. Wir fuhren 8:00 Uhr mit dem Bus los. Nach einer Stunde Fahrzeit kamen wir am Hygiene-Museum an.
Wir wurden von Julia, einer Lebensmittelchemikerin, sowie einem weiteren Mitarbeiter herzlich empfangen. Als Erstes mussten wir alle einen Kittel anziehen und dann ging es mit der Einweisung im Labor los.

Im ersten Experiment ging es darum, Kunsthonig selber herzustellen. Dafür teilten wir uns in Vierergruppen auf. Wir fingen an, 50 ml Saccharose mit 5 ml Zitronensäure zu vermengen. Zum Schluss gaben wir noch so viel destilliertes Wasser dazu, bis sich am Ende 500 ml Menge ergaben. Für 60 Minuten musste dann noch der Kunsthonig auf 300 °C erhitzt werden. Unsere Beobachtung ergab, dass dieser vor dem Erhitzen flüssig war und danach immer dickflüssiger wurde. Nach diesem Experiment verdienten wir uns eine große Frühstückspause.

Für das zweite Experiment gab Julia uns viele verschiedene Honigsorten. Davon sollte jede Gruppe sich zwei aussuchen. Wir testeten jede Honigsorte auf ihre Konsistenz, ihre Farbe und ihren Geruch. Es gab sehr viele verschiedenen Farben, wie z. B. Sandgelb oder Karamell. Wir durften zum ersten Mal ein Refraktometer benutzen. Damit bestimmten wir den Wassergehalt des Honigs. Wir strichen eine von den zwei Honigsorten auf das Refraktometer und schauten hindurch, um den Wassergehalt zu bestimmen. Julia erklärte uns, wenn der Wassergehalt im Honig mehr als 21 % Wasser aufweist, ist er nicht mehr gut.
 
Danach bestimmten wir die Amylaseaktivität im Honig. Jede Gruppe füllte 5 ml Kunsthonig und einen zusätzlich ausgewählten Honig ab. Als Nächstes gaben wir jeweils 15 ml destilliertes Wasser, 1 ml Stärkesuspension und 2 ml Lösung hinzu. Wir füllten die zwei Honigmischungen in je ein Uhrgläschen. Um den Stärkenachweis zu prüfen, gaben wir noch jeweils zwei Tropfen lod-Kalium-lodid-Lösung dazu. Im Wasserbad bei 37 °C erhitzten wir die Mischung über 45 Minuten. Zum Schluss musste diese noch 10 Minuten abkühlen. Wir konnten beobachten, dass bei beiden Durchgängen Stärke vorhanden war.
Um die 45-minütige Erhitzung zeitlich zu überbrücken, konnten wir in das Hygiene-Museum gehen. Dort beantworteten wir Fragen, die wir bekommen hatten. In der Ausstellung gab es viele Themenfelder mit praktischen Aufgaben, z. B. verschiedene Düfte erraten oder Tänze lernen. Es war richtig interessant! Als Letztes haben wir Pollen mikroskopiert. Dazu fügten wir den echten Honig in eine Zentrifuge für 3 Minuten bei 13000 U/min. Danach versuchten wir, den Pollen mit einer Pipette herauszuziehen. Diesen legten wir unter ein Mikroskop und haben ihn mit anderen Pollen verglichen, z. B. mit dem von einer Rostkastanie oder mit Kirschenpollen. Nach der Bestimmung der Pollenart zeichneten wir diesen nach. Zum Schluss erfuhren wir noch Wissenswertes über das Bienenvolk.
 
Wir verabschiedeten und bedankten uns bei Julia und ihrem Mitarbeiter für den schönen und interessanten Tag.

geschrieben von: Thea Dirkx und Samira Krause
Bilder von: Frau Freese und Frau Seliger