Ein Tag im Gläsernen Labor im Hygiene-Museum Dresden
Am 27. Februar 2025 unternahmen wir, die Klasse 9 A, eine Exkursion nach Dresden ins Gläserne Labor. Wir trafen uns also am Donnerstag um 9:30 Uhr am Bahnhof von Doberlug-Kirchhain mit unseren Lehrerinnen Frau Rosnau und Frau Freese. Unser IC nach Dresden fuhr 9:45 Uhr ab und wir alle waren gespannt, was uns im Gläsernem Labor erwarten würde.
Um 10:30 Uhr kamen wir in Dresden an und liefen ca. 30 Minuten bis zum Hygiene-Museum. Im Gläsernen Labor wurden wir von zwei netten Damen begrüßt, die uns darauf hinwiesen, einen Kittel anzuziehen und ins Labor zu kommen. Man erklärte uns, was wir alles beachten müssen und welche Ereignisse uns an diesem Tag erwarten. Wir teilten uns in 3er- und 4er-Gruppen auf und in Experimentierphase 1 arbeiteten wir einige Eigenschaften von Cola, zum Beispiel die Dichte, heraus. Danach machten wir alle zusammen eine Auswertung der verschiedenen Werte. Nach der kurzen Frühstückspause und einem Austausch über erste Eindrücke führten wir Experimentierphase 2 durch. In diesem Teil mussten wir eine Chromatografie erarbeiten. Dazu erstellten wir eine DC-Platte mit verschiedenen Tropfen von Zuckerlösungen und von unserer Cola-Sorte, danach mussten wir die DC-Platte in ein Gefäß stellen, in dem eine ca. 1 cm hohe Schicht Ethanol war.
Es folgte anschließend eine große Pause von einer Stunde, da die DC-Platten so lange in dem Ethanol bleiben musste. In dieser Pause nutzten einige von uns die Zeit, um sich die Ausstellung im Hygiene-Museum anzuschauen. Viele fanden diese sehr schön und lehrreich.
Nach der Pause führten wir die Auswertung der Experimentierphase 2 durch und kamen schlussendlich schon zur letzten Phase, nämlich Experimentierphase 3. In dieser sollten wir den pH-Wert unserer Cola-Sorte bestimmen und danach die Cola mit Milch mischen und beobachten, was passiert. Abschließend führten wir noch einmal eine Auswertung unserer Ergebnisse und des gesamten Tages durch. Wir alle fanden das Projekt sehr schön, da wir neue Sachen gelernt und verschiedene Methoden bezüglich des Experimentierens angewendet hatten.
Anschließend konnten wir noch eine Stunde Freizeit in Dresden genießen, bevor wir den Zug um 17:20 Uhr zurück noch Doberlug-Kirchhain nahmen.
Zusammenfassend kann man sagen, dass es ein sehr schöner und lehrreicher Tag für uns alle war.
Kimberley Meyer, 9 A