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14.01.2025   

Der Jahrgang 10 auf den Spuren Johann Sebastian Bachs

von H. Steinemann
Kategorie: Aktuelles

Leipzig - nicht nur Weihnachtsmarkt und Riesenrad, sondern auch berühmte Musikstadt


Am 10. Dezember 2024 unternahmen die Musikkurse 10 eine Exkursion nach Leipzig, um die Spuren von J. S. Bach zu entdecken. Nach einer einstündigen Zugfahrt sind wir direkt durchgestartet und haben im Laufe des Tages beeindruckende Kirchen wie die Thomaskirche und die Nikolaikirche, die 27 Jahre seine Hauptwirkungsstätten waren, entdeckt. Außerdem besuchten wir ein wichtiges Institut für die Geschichte Bachs: das Bachhaus in den Gemäuern der befreundeten Familie Bose. Mit einem Quiz konnten wir Bachs Leben und Wirken etwas näher erforschen.
 
Des Weiteren besichtigten wir das Museum der Instrumentenkunde, das sich im Grassimuseum befindet, in dem eines der 3 ältesten „Klaviere“ steht. Der in einer Vitrine stehende Hammerflügel als Vorgänger des heutigen Instrumentes ist das älteste original erhaltene und noch spielbare „Klavier“ der Welt. Weiterhin konnten wir im Museum auch alte Instrumente aus der Barockzeit, wie zum Beispiel den Vorgänger der Klarinette, der signifikante Unterschiede zur heutigen Klarinette aufweist, näher ansehen. Während der Führung erlebten wir die Klangunterschiede von Cembalo, Hammerflügel und heutigem Flügel und erfuhren gleichzeitig Hintergründe zu deren Unterschiede.
 
Danach durften wir im Klanglabor fremde Instrumente, wie zum Beispiel eine „Talking Drum" oder auch spezielle Windspiele, testen und spielten zum Abschluss ein kleines improvisiertes Stück. Außer beeindruckender Musikgeschichte bot Leipzig auch mehrere sehr schöne Weihnachtsmärkte, auf denen wir unsere Freizeit verbringen konnten.



Text: Felizitas Ertle
Fotos: M. Fritsche, D. Seiler
13.01.2025   

Zwischen Wissenschaft und Hauptstadtluft

von H. Steinemann
Kategorie: Aktuelles

Die Klasse 9 A in Berlin


Am 5. Dezember 2024 machte sich die Klasse 9 A auf den Weg nach Berlin, wo sie die Ausstellung "Körperwelten“ am Alexanderplatz besuchte. Dort führte uns ein Medizin-Student aus dem 8. Semester herum und erklärte uns viel zum menschlichen Körper sowie zu Tierplastinaten. Unter anderem durften wir ein echtes Herz und eine echte Leber in die Hand nehmen. Die gesamte Klasse lernte viel Neues über die Funktion verschiedener Organe sowie das Herz-Kreislauf- und das Nervensystem. Wir wurden darüber aufgeklärt, welche Auswirkungen Krankheiten und eine ungesunde Lebensweisen auf die Organe haben können. Besonders beeindruckend war der direkte Vergleich zwischen einer gesunden Lunge und einer Raucherlunge, der uns die Bedeutung eines gesunden Lebensstils verdeutlichen sollte. Am Ende des Museumsbesuches konnten man anhand einer visuellen Veranschaulichung sehen, wie sich die Muskeln bei verschiedenen Bewegungen verlagern, indem man beispielsweise den Arm hob oder sich auf ein Bein stellte. Die Veranschaulichung nahm die Bewegung war und zeigte uns dabei, wie sich der Muskel bewegte.
 
Nach einem lehrreichen Vormittag standen uns zwei Stunden Freizeit zur Verfügung, um die Berliner Innenstadt eigenständig zu erkunden. Viele besuchten den nahegelegenen Weihnachtsmarkt oder bummelten durch die Geschäfte am Alexanderplatz. Am frühen Nachmittag trafen wir uns wieder und traten mit vielen neuen Eindrücken die Heimreise an.

Charlotte Wich, Klasse 9 A
18.12.2024   

Original. Kopie. Eigener Stil – Rembrandt in Leipzig

von H. Steinemann
Kategorie: Aktuelles

Seminarkursfahrt in das Museum der bildenden Künste Leipzig


Unter diesem Motto fand am 21. November 2024 unsere Seminarkursfahrt in das Museum der bildenden Künste in Leipzig statt. Um halb zehn am Donnerstagmorgen fuhren wir, der Seminarkurs Art und Event, gemeinsam mit Frau Bogott und Frau Frank nach Leipzig. Um kurz nach elf trafen wir im Museum ein, wo wir zunächst in zwei Gruppen eingeteilt wurden. Eine Frau, die sich uns als Constanze vorstellte, führte unsere Gruppe zunächst kurz durch das Museum und erzählte uns etwas über die Dauerausstellung, geschichtliche Zusammenhänge, aber auch über die Arbeit im Museum selbst, um uns einen Eindruck von ihrem beruflichen Alltag und den ausgestellten Kunstwerken zu vermitteln, bevor wir in die Sonderausstellung "Impuls Rembrandt. Lehrer, Stratege, Bestseller" gingen. Diese befand sich im Untergeschoss des Museums.
 
In der Ausstellung werden bis Ende Januar 2025 Werke von Rembrandt und seinen Schülern zu sehen sein. Rembrandt van Rijn, welcher auch als "Meister des Lichts und Schattens" bekannt ist, war einer der einflussreichsten Maler des 17. Jahrhunderts, der Zeit des Barocks. Das Besondere an Rembrandts Bildern sind die Emotionen, die er mit seinen Werken übermittelt. Er arbeitete für diese Wirkung verstärkt mit der Belichtung und den Farben, wobei darauf geachtet wird, die Bilder eher dunkel zu halten und nur an den Blickpunkten, welche meist Personen zeigten, mit Licht zu arbeiten.
 
Rembrandt sorgte so für eine drastische und eindrucksvolle Wirkung seiner realistischen Werke. Diese emotionale Inszenierung erkennt man auch bei seinen Schülern wie beispielsweise Jan Lievens. Dies macht es in vielen Fällen schwer, zu erkennen, von wem die Werke stammen. In der Ausstellung werden aus diesem Grund die Werke Rembrandts und die seiner Schüler präsentiert, welche von ihm selbst erlernt hatten, seinen einzigartigen, oder doch durch die Weitergabe, nicht mehr so einzigartigen Stil umzusetzen.
 
Während wir durch die Ausstellung gingen, hatten wir zunächst die Aufgabe zu versuchen, ähnlich wie Rembrandts Schüler seine Gemälde nachzuahmen, indem wir eines von ihnen abskizzierten oder auch eine Vielzahl der ausgestellten Werke kombinierten. Im nächsten Schritt sollten wir dieser Skizze nun etwas Eigenes geben, um es zu unserem Bild zu machen, bevor wir dann in der Kunstwerkstatt des Museums mit der Monotypie vertraut gemacht wurden. Bei dieser besonderen Drucktechnik wird zunächst ein Träger mit Farbe oder Tinte beschichtet, bevor man ein Blatt Papier auf diesen Träger legt und sein Motiv spiegelverkehrt zeichnet. Das Besondere: jeder Druck ist ein Unikat
 
Amy wählte für ihr Bild ein Gemälde eines seiner Schüler, welches sie mithilfe von Text personalisierte, wohingegen Samy gleich auf die zweite Möglichkeit der Umsetzung von Aufgabe eins zurückgriff und letztendlich zwei Zeichnungen bestehend aus vier bis sechs unterschiedlich Werken miteinander kombinierte.
 
Im Anschluss an den zweistündigen Workshop blieb uns noch ein wenig Zeit, um in kleinen Gruppen Leipzig zu erkunden, etwas essen zu gehen oder Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Dabei hatten wir die Aufgabe, mit offenen Augen durch die Stadt zu gehen und die Kunst, die Leipzig zu bieten hat, in all ihren Facetten mithilfe von Fotografie festzuhalten, bevor wir uns um 15.00 Uhr wieder auf den Rückweg machten.


Text: Amy Schiller und Samantha Wolff Fotos: Seminarkurs Art & Event 11
18.12.2024   

Stadt. Land. Druck. – Zu Besuch im MdbK Leipzig

von H. Steinemann
Kategorie: Aktuelles
Am 10. Dezember 2024 unternahm der Kunstwahlpflichtkurs 10 eine Exkursion nach Leipzig. Mit dem Zug fuhren wir am Morgen los und erreichten das Museum der bildenden Künste, wo uns ein spannender Workshop erwartete. Unsere Aufgabe bestand zunächst darin, einzelne landschaftliche Elemente aus den ausgestellten Gemälden zu sammeln und sie als Inspirationsquelle für eine eigene Skizze zu verwenden. So entwarfen wir unsere eigenen Interpretationen folgender Landschaften: Industrielandschaft, Kulturlandschaft, Stadtlandschaft oder auch Körperlandschaften.
 
Im zweiten Teil des Workshops ging es darum, die Skizzen für ein Druckverfahren, dass sich Monotypie nennt, zu verwenden. Wir verteilten schwarze Farbe auf eine Glasplatte und legten daraufhin, auf die noch nicht getrocknete Fläche, ein weißes Blatt Papier. Darauf übertrugen wir unsere Entwürfe; dort wo Druck ausgeübt wurde, druckte sich die Farbe auf das Papier. Monotypie bedeutet so viel wie Einmaldruck, da die Drucke nicht reproduziert werden können, sondern jeder Druck ein Unikat ist.

Nach dem Workshop hatten wir zwei Stunden Freizeit, die wir unabhängig voneinander beispielsweise für einen Besuch des örtlichen Weihnachtsmarktes nutzen konnten. Am späten Nachmittag machten wir uns dann wieder auf den Rückweg nach Hause.
 
Die Exkursion war für alle Teilnehmer eine bereichernde Erfahrung, da wir nicht nur die Kunstgeschichte hautnah erlebten, sondern auch praktisch in die Welt der Kunstproduktion eintauchen konnten.


Text: Shanice Matusch 10 D, Fotos: Wahlpflichtkurs 10
27.11.2024   

Klima und Flucht- wie hängt das zusammen?

von H. Steinemann
Kategorie: Aktuelles

Projekttag zum Thema Nachhaltigkeit


Am 14.11.2024 hatten wir, die Klasse 9a, einen spannenden Projekttag in der Schule zum Thema Nachhaltigkeit. Dieser Tag wurde von der Initiative „Goals Connect“ organisiert und hatte zwei wichtige Themen, die miteinander verknüpft waren:
- Flucht und Migration
- Klima und Flucht
Es war ein sehr lehrreicher Tag, an dem wir viel über die Probleme unserer Zeit erfuhren und gleichzeitig auch einige schöne Spiele durchführten.
 
Zunächst haben wir uns mit dem Thema Flucht und Migration beschäftigt. Wir lernten, dass viele Menschen aus ihren Heimatländern fliehen müssen, um sicher zu leben. Dies kann verschiedene Gründe haben, zum Beispiel Krieg, Verfolgung, Klimaveränderung oder auch die Suche nach besseren Lebensbedingungen. Wir haben darüber nachgedacht, was das für die Menschen bedeutet und welche Herausforderungen sie auf ihrer Flucht bewältigen müssen.

Im nächsten Teil haben wir uns dann mit dem Thema Klima und Flucht auseinandergesetzt. Es wurde uns erklärt, dass der Klimawandel eine wichtige Rolle spielt und immer mehr Menschen zwingt, ihre Heimat zu verlassen. Extremwetterereignisse wie Überschwemmungen, Dürren und Stürme können dazu führen, dass landwirtschaftliche Flächen unbrauchbar werden und Menschen ihre Lebensgrundlage verlieren. Durch diesen Zusammenhang erfuhren wir, wie eng Flucht und Klimawandel miteinander verknüpft sind.
 
Um das Thema greifbarer zu machen, haben wir einige Spiele gemacht, die uns halfen, die Situation von Geflüchteten besser zu verstehen. Wir mussten dabei Entscheidungen treffen und unser Wissen in verschiedenen Situationen anwenden.
 
Ein weiterer interessanter Punkt war der „Earth Overshoot Day“. Uns wurde erklärt, dass dieser Tag symbolisiert, wann die Menschheit mehr natürliche Ressourcen verbraucht hat, als die Erde in einem Jahr regenerieren kann. Das hat uns zum Nachdenken gebracht, wie wichtig es ist, nachhaltig zu leben und unsere Ressourcen besser zu nutzen.
 
Wir haben auch etwas über den „Passport-Index“ gelernt. Dabei erfuhren wir, welche Pässe weltweit die stärksten sind und welche EU-Grenzen für Flüchtlinge besonders gefährlich sind. Dies verdeutlichte uns, welche ungleichen Bedingungen für Menschen bestehen, je nach dem Land, in dem sie geboren wurden, und was das für ihr Leben bedeutet.
 
Zuletzt sprachen wir über die 1,5 Grad Erderwärmung, die in vielen Diskussionen als Ziel gesetzt wird. Wir haben erfahren, dass der Klimawandel große Folgen für unseren Planeten hat und dass es wichtig ist, gemeinsam gegen diese Veränderungen anzukämpfen. Dies betrifft nicht nur uns hier, sondern auch viele Menschen auf der ganzen Welt, die bereits die Auswirkungen des Klimawandels spüren.
 
Der Projekttag zum Thema Nachhaltigkeit war wirklich spannend und hat uns viele wichtige Informationen mitgegeben. Wir haben nicht nur gelernt, sondern hatte auch viel Spaß dabei, die Themen durch Spiele näher kennenzulernen. Es ist klar geworden, dass wir alle eine Verantwortung haben, nachhaltig zu handeln und respektvoll mit den Ressourcen der Erde umzugehen. Nur so können wir eine bessere Zukunft für alle schaffen – hier und auf der ganzen Welt.




Fazit: Flucht ist nicht die Lösung, man muss etwas im Land verändern.

Abby Konzack 9A
26.11.2024   

Alle Handbalteams vertreten uns im Regionalfinale

von H. Steinemann
Kategorie: Aktuelles

 Herzlichen Glückwunsch!


26.11.2024   

Neue Trikotsätze - Dank an die Sponsoren!

von U. Biesold
Kategorie: Aktuelles

Glückliche Schülerinnen und Schüler bedanken sich für je einen neuen Trikotsatz für die Mädchen und Jungen bei den Sponsoren der Sparkassenstiftung Zukunft Elbe-Elster-Land, der Firma Bieberich Finsterwalde, der Kjellberg-Stiftung Finsterwalde und natürlich unserem Förderverein.


 

Vielen sportlichen und herzlichen Dank!!!