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Bundescup „Spielend Russisch lernen“

 

„ Spielend Russisch lernen“ – diesem Aufruf folgten am Dienstag, dem 30.6.2009   20 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7-11 unseres Gymnasiums und nahmen an der schulinternen ersten Runde des „Bundescup 2009“ , an der sich über 200 Schulen beteiligt haben, teil.


Zuvor mussten Zweiermannschaften gebildet werden, bei denen die einzige Bedingung war, dass ein Spieler Russischkenntnisse hat und der andere nicht. Gespielt wurde mit dem Brettspiel „ New Amici“, das den teilnehmenden Schulen kostenlos zur Verfügung gestellt wurde.

Die Idee des Spieles ist einfach: spielerisch eine Fremdsprache lernen, die Idee des Bundescups: spielerisch mehr Schülerinnen und Schüler für das Russischlernen zu interessieren.


Das Spiel hat drei unterschiedliche Schwierigkeitsstufen, die entsprechend dem Sprachniveau eingesetzt werden müssen. Dabei ist die Einstiegsstufe für das Mannschaftsmitglied ohne Russischkenntnisse reserviert. Bei schwierigen Fragen darf er aber seinen „Russischkenner“ zweimal zu Hilfe nehmen. Es müssen unter anderem Wörter oder Redewendungen vom Russischen ins Deutsche oder vom Deutschen ins Russische übersetzt, sowie Sachfragen zu Kultur, Politik und Landeskunde beantwortet werden. Es gewinnt die Mannschaft, die als erste alle drei Spielphasen erfolgreich bestanden hat. Dabei sind nicht nur die Vokabelkenntnisse, sondern auch das Gedächtnis und das geschickte Einsetzen von „ Jokern“ für den Erfolg wichtig.

Alle 10 Mannschaften traten in einem k.o. – System gegeneinander an. Unparteiische Schiedsrichter waren Schüler des Grundkurses Russisch der 11. Klasse. Die Zuordnung der „ Gegner“ erfolgte per Los, so dass sich an einem Tisch plötzlich Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 7 und 11 trafen. Ohne Respekt vor dem „ Alter“ gelang es den jüngeren Schülern sich gegen die älteren zu behaupten. In der letzten Runde nach ca. drei Stunden gab es dann ein Kopf - an – Kopf -Rennen zwischen Linda und Maria aus der Elften und den zwei Stefanies aus der Neunten.


Stefanie Erpel,
die seit der 7. Klasse Russisch lernt, konnte mit ihrer Freundin Stefanie Schmidt aus der Französischklasse dann doch noch überzeugen und  beide qualifizierten sich für die Regionale Runde, die am 8. September in Luckenwalde  stattfindet und bei der beide gemeinsam mit weiteren Teilnehmern aus Berlin und Brandenburg um den Einzug ins Finale kämpfen.




«Время говорить по-русски»

Auch im Schuljahr 2008/2009 hieß  es für die 8., 9. und 10. Klassen, die Russisch als zweite Fremdsprache belegen, wieder: Wer ist der oder die Beste  im schriftlichen und mündlichen Sprachgebrauch.  

Ob eine Eins oder eine Vier, am Anfang musste jeder ran und an einem unbekannten Text nachweisen, ob wesentliche Informationen verstanden wurden. Die Schwierigkeit bestand hierbei, dass der Text ohne Wörterbuch und in 20 Minuten erfasst werden musste und dann aus dem Gedächtnis die Fragen dazu in der Fremdsprache beantwortet werden sollten. Auch eine zusammenhängende Darstellung zum jeweiligen Thema war gefordert.

Die besten 7 aus Klassenstufe 8, 5 aus Klassenstufe 9 und 9 Schüler aus der Klassenstufe 10 kamen in die zweite Runde und wurden am 30. April 2009 von den Russischlehrern diesmal mündlich mit Fragen bombardiert. Die Schüler bewiesen, dass sie in der Lage sind in der Fremdsprache Angaben zur Person, zur Familie, zum Freizeitverhalten, zu Berufswünschen oder ähnlichen Themen machen zu können.

Zum Schluss standen folgende Gewinner fest:


Klasse 8:

1. Platz :Kathleen Lehmann
2. Platz: Heidi Lechelt

Schüler mit slawischem Hintergrund

1. Platz: Alexandra Ancenko
2. Platz: Elisabeth Swiridow
3. Platz: Elena Anischenko

Klasse 9:

1.  Platz: Laila Essa
2.      Platz: Stefanie Erpel
3.      Platz: Luise Schiffner


Klasse 10:

1. Platz: Dana Schloßhauer
2. Platz: Marianne Winzer
3. Platz: David Budschulowski

 

Diese Schüler konnten sich über Sprachführer, Reiseführer, Sprach-CDs oder Bücher in russischer Sprache freuen und werden im März 2010 unsere Schule bei der Landesolympiade der russischen Sprache in Potsdam vertreten.                 

 

A.Pukrop


Sängerstadt ganz groß in Potsdam

(27.3.2010 )

Potsdam. Von vergangenem Freitag bis Samstag fand in Potsdam die 10. Landesrussischolympiade statt. 7 Schüler und Schülerinnen starteten unter der Aufsicht von Frau Pukrop für unsere Schule. Darunter waren Daniel Michalk, Antonia Bunkowski, Aleksandra Ancenko, Kathleen Lehmann, Laila Essa, Stefanie Erpel und Dana Schlosshauer.
 Sie mussten sich einer schriftlichen und mündlichen Prüfung unterziehen, die sie mit Bravour meisterten.  Die rund 50 Schüler aus ganz Brandenburg wurden in unterschiedliche Niveaustufen , von A1 (Anfänger) bis C2 (Muttersprachler), eingeteilt.
 So erreichte Laila Essa in der Stufe B2 einen herausragenden 2. Platz. In der Stufe B1 wurde der 2.Platz an Dana Schloßhauer und der 3.Platz an Stefanie Erpel verliehen. Aber auch alle anderen Teilnehmer haben erfolgreich an der Olympiade teilgenommen und tolle Preise wie Wörterbücher, Hörbucher, Sachbücher und vieles mehr gewonnen. Der wohl beste Preis ging an eine Schülerin der Niveaustufe C2, die eine Reise nach Sankt- Petersburg gewann.
 Am Abend erwartete uns ein Konzert von einem russischen Frauenchor, der mit tollen Kostümen, russischen und deutschen Volksliedern und feurigen Tänzen beeindruckte.
 Das Sängerstadt-Gymnasium Finsterwalde wurde von Jan Hofmann, dem Leiter des LISUM (Landesinstitut für Schule und Bildung) in höchsten Tönen für die ständigen Erfolge, aber auch für die meisten Russischlernenden im Land Brandenburg gelobt. Insgesamt gibt  es in Brandenburg 239 Schulen, die Russisch als Fremdsprache anbieten. Ein Lob geht auch an die 20 Lehrer, die fleißig korrigierten, viele Freiwillige Helfer, Sponsoren und an die Friedrich- Willhelm von Steuben Gesamtschule, in der nun schon zum 7. Mal die Landesrussischolympiaden ausgetragen wurden.
 Die Reise nach Potsdam hat sich also voll und ganz gelohnt.

 Stefanie Erpel