Die Schulauswahl „Badminton III mix“ der Jahrgänge 1997-2000 hatte mit dem Sieg beim Landesfinale in Werder/Havel im Februar ihre Fahrkarte für den größten Schulsportwettbewerb der Welt, das Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin, vom 08.-12. Mai 2012 als Vertreter des Landes Brandenburg gelöst. Dabei traten die Landessieger aller Bundesländer in der Max-Schmeling-Halle in 4 Staffeln an, wobei nach dem Modus „Jeder gegen Jeden“ gespielt wurde, d. h. jeweils ein Jungen- und Mädchendoppel, 1. und 2. Jungen- und Mädcheneinzel sowie ein gemischtes Doppel, insgesamt immer 7 Spiele.                                                                                                                    
In der Vorrunde am Mittwoch spielten wir zunächst gegen das Gymnasium Schwarzenbek (Schleswig-Holstein, 11. Platz am Ende) und verloren unglücklich das entscheidende letzte Spiel im gemischten Doppel nach drei Sätzen und damit das Spiel mit 3:4. Dabei ist zu bemerken, dass wir mit Hannah und Jack-Justin die jüngsten Spieler des Turniers stellten. Anschließend wurde klar mit 0:7 gegen die Stadtteilschule Alter Teichweg Hamburg (5. Platz) verloren. Im 3. Gruppenspiel traten wir dann gegen die Main-Taunus-Schule Hofheim (Hessen, 6. Platz) an, mussten uns nach großem Kampf aber leider mit 2:5 erneut geschlagen geben. Dies bedeutete, dass wir am Donnerstag „nur“ noch um die Plätze 13-16 spielten.                                                                   
Durch Siege gegen das Theodor-Heuss-Gymnasium Schopfheim (Baden-Württemberg) mit 4:3 und die John-F-Kennedy-Schule Berlin mit 5:2 erreichte unser Team am Ende einen versöhnlichen 13. Platz. Dabei gaben alle ihr Bestes, um unsere Schule und unser Bundesland würdig zu vertreten.                                                                                              

Die erlebnisreichen Tage wurden abgerundet durch den Besuch des DHM, die Besichtigung der Holocaust-Gedenkstätte und am Freitag mit einer fantastischen Abschlussparty aller angereisten Sportler.      
                                                       

Herzlichen Glückwunsch den Teilnehmern zu ihrer Leistung.

 

Es spielten: Hannah Sprenger, Jack-Justin Drillisch, Tom Stromowski, Nadja Born, Pauline Schumacher, Tobias Ertle, Max Forneville und Nadja Junghardt

 

Text und Fotos Herr Schreiber                     

 

Das Landesfinale im Handball wurde dieses Jahr in Rangsdorf ausgetragen. Unsere Sängerstädtermädels mussten zunächst in der Vorrunde gegen Oranienburg antreten. Leider fanden die Finsterwalderinnen nicht zu ihrem Spiel und mussten sich mit 2:6 geschlagen geben. Nun war allerdings klar, dass sie damit ihren Finaleinzug verspielt hatten. Um jetzt noch im Spiel um Platz 3 mitwirken zu können, mussten sie Rangsdorf schlagen. Es schien, als seien alle Beteiligten jetzt im Turnier angekommen. Indem Mareike Gütte im Tor sicher agierte, gab sie ihren Vorderleuten den nötigen Rückhalt, um im Angriff Tore zu erzielen. Mit einem 8:5 zogen sie ins Halbfinale ein. Obwohl allen klar war, dass gegen die Sportschule Frankfurt/Oder kein Sieg zu erzielen war, wollte man sich nicht kampflos geschlagen geben. Umso sehenswerter waren die drei Treffer zum 3:15. Da man im kleinen Finale nun erneut gegen Oranienburg spielen sollte, wollte man die Niederlage um jeden Preis wieder gut machen. Nachdem Anne Beyer aufgrund einer Verletzung ausfiel, musste sich die Mannschaft komplett umstellen. Jetzt bewies sie wirklich Charakter, denn genau so trug sie den Sieg davon. Ein ums andere Mal verhinderte Mareike Gütte im Tor, dass die Oranienburgerinnen verkürzen konnten. Mit einer aggressiven Deckungsarbeit wurden Bälle sauber herausgespielt, die zu schnellen Toren führten. Die mitgereiste Unterstützung der Jungen war ein entscheidender Pluspunkt für die Sängerstädterinnen. So wurden sie letztendlich 3. mit 11:7.

Es spielten: Pauline Schumacher, Tina Bieniger (3), Nancy Preuß (4), Josefine Zech (1), Anna Jäckel (1), Theresa Töpfer (10), Anne Beyer (1), Laura Nowicki (verletzt), Evelyn Beyer, Ann-Christin Klaue (4), Mareike Gütte (Tor)

 

Mit voller Kapelle reisten die Sängerstädter nach Cottbus, um das Landesfinale im Handball auszuspielen. Obwohl von Anfang an klar war, dass der erste Platz und damit der Einzug ins Bundesfinale zwischen den Sportschulen Potsdam und Cottbus ausgespielt werden würde, gingen alle Mannschaften hochmotiviert in das Turnier.                                                    

So starteten die Finsterwalder gleich mit einem Sieg (14:6) gegen ihren ersten Vorrundengegner Bad Freienwalde. Hier waren es die Rückraumakteure Eric Biele und Florian Beyer, die sehenswerte Treffer erzielten. Im nächsten Spiel gegen die Sportschule aus Potsdam war das Ziel lediglich, sich nicht zu verletzen. Dennoch konnten die Sängerstädter die zweite Halbzeit als Sieg (7:6) für sich verbuchen, da die zweite Garde der Sportschule spielte. Trotzdem änderte das keineswegs etwas am Endstand von 8:16. Der Halbfinaleinzug ging nun nur noch über das Gymnasium Potsdam. Leider verschliefen die Finsterwalder die erste Halbzeit, wodurch sie einen Rückstand aufzuholen hatten. Allerdings bewiesen sie jetzt ein Kämpferherz und erzielten mit 9:9 den Ausgleich. Am Ende bewiesen die Potsdamer stärkere Nerven und zogen mit 13:10 ins Halbfinale ein. Jetzt wollte man sich definitiv Platz 5 sichern im Spiel gegen Oranienburg. Eine geschlossene Mannschaftsarbeit sowie eine erneut herausragende Torhüterleistung wurden schließlich mit einem Sieg (11:9) belohnt.

Bei der Siegerehrung konnte man neben dem verdienten 5. Platz eine Auszeichnung für Eric Rosenheinrich als bester Torwart verzeichnen. Alles in allem wäre mit etwas Konzentration vielleicht mehr drin gewesen, aber trotzdem können alle Jungs stolz auf ihre Leistung sein. Die Sängerstädter wünschen den Cottbuser Spielern viel Glück beim Bundesfinale in Berlin.

Spieler: Eric Rosenheinrich, Adrian Neubert (beide Tor), Eric Biele (15), Florian Beyer (13), Niklas Eichstädt (1), Hannes Schmidt (2), Niklas Engelhardt (6), Lucas Naupold (5), Hannes Julpe, Julian Kaltschmidt (1), Paul Schulz

 

Am 07.03. und am 14.03.2012 fanden in der Doppelturnhalle Finsterwalde die Kreisausscheide „Jugend trainiert für Olympia“ im Gerätturnen statt. In der Altersstufe 1-6 belegte mit 29,5 Punkten Helen Haas den ersten Platz. Auf den zweiten Platz kam mit 28,60 Punkte Sharleen Höhne. Im Mannschaftswettbewerb erreichten Helen Haas, Sharleen Höhne und Mara Mirczek mit 84,60 Punkten den 1. Platz und somit den Wandermannschaftspokal.

In den Altersklassen 7-9 (Nadin Arandt, Olga Ruppel und Emma Arndt) und 10-13 (Robin Kondracki, Julie Mammitzsch und Jana Reichelt) belegten die Mädchen in der Mannschaftswertung den ersten Platz. Sieger im Einzelwettkampf wurden Judith Fiedler und Julie Mammitzsch.

Allen teilnehmenden Sportlerinnen meinen Glückwunsch!

 

Text und Fotos Frau Gerbershagen

 

 

 

Mit einer deutlich jüngeren Mannschaft traten die Sängerstädterinnen zum Landesfinale in Elsterwerda an. Durch Verletzungspech mussten die Mädchen gegen zum Teil zwei bis drei Jahre ältere Konkurrentinnen antreten. Da 8 Mannschaften angereist waren, wurde zunächst in zwei Staffeln gespielt. So hießen die ersten Gegner Gastgeber Elsterwerda, Belzig und die Sportschule aus Frankfurt/Oder. Leider fanden die Finsterwalderinnen so gar nicht ins erste Spiel und verloren gleich 3:9 gegen Elsterwerda. Mit Anika Förster kam nun eine Spielerin hinzu, die als einzige zum Baujahr 1995 gehört. Sie hatte zuerst als Jurymitglied für das Debattieren die Schule vertreten. Mit neuem Mut traten sie das zweite Spiel an, umso mehr ärgerten sie sich, dass Belzig knapp mit 7:6 als Sieger das Spielfeld verließen. Im letzten Vorrundenspiel konnte das Ziel nur noch sein, sich keinerlei Verletzungen zuzuziehen. Die körperlich mehr als überlegenen Frankfurterinnen legten ein souveränes 17:1 auf die Platte. Im darauffolgenden Platzierungsspiel wollte man dennoch zeigen, dass man ein Kämpferherz besitzt. Eine nun sicher agierende Deckung und eine stark aufspielende Mareike Gütte im Tor lieferten den Rückhalt für ein 8:5 gegen das Städtische Gymnasium Frankfurt/Oder. Obwohl fast alle Mädchen jünger waren als ihre Gegnerinnen, zeigten sie doch Qualitäten, die auf die Zukunft hoffen lassen.
 

Es spielten: Josefine Zech, Julia Gröger (3), Anna Jäckel (2), Hanna Gerndt, Nancy Preuß (1), Theresa Töpfer (4), Vivien Beyer, Pauline Schumacher (3), Anika Förster (5), Mareike Gütte

Annika Eichstädt

 

 

Das Regionalfinale der männlichen WK II wurde in diesem Jahr in Lübbenau ausgespielt. Da sechs Mannschaften angereist waren, spielte man in zwei Staffeln um den Halbfinaleinzug. Die Sängerstädter trafen gleich im ersten Turnierspiel auf die Gastgeber, von denen sie sich mit 11:7 trennten. Das Spiel gegen die Mannschaft aus Elsterwerda zeigte, dass beide Teams auf Augenhöhe spielen können. Ein Unentschieden verwies die Sängerstädter zunächst auf den zweiten Platz, wodurch sie das Halbfinale gegen Calau antreten mussten. Hier lieferten sie eine souveräne Leistung (10:3) ab, die deutlich durch die gebesserte Abwehrleistung gestützt wurde. Im Finalspiel wollten sie nun ihre Leistung gegen Elsterwerda aus der Vorrunde berichtigen. Obwohl sie hochmotiviert starteten und die Seiten beim Stand von 4:2 wechselten, schlichen sich einige Fehler ein, die einen Ausgleich zur Folge hatten. Dank einer starken Leistung von Eric Rosenheinrich im Tor fand die Mannschaft unter der klugen Leitung von Eric Biele die richtigen Mittel und Wege. So gewannen sie am Ende glücklich und können sich auf das Landesfinale freuen.

 

Es spielten:
 

Hinten v. l.: Niklas Eichstädt, Hannes Schmidt, Eric Biele (14), Florian Beyer (8), Julian Kaltschmidt (1), Florian Semt

Vorn v. l.: Niklas Engelhardt (4), Hannes Julpe, Paul Schulz, Lucas Naupold (5), Eric Rosenheinrich (Tor)

Annika Eichstädt

 

Am 17. Januar 2012 fand in Lübbenau das Regionalfinale der WK III weiblich im Handball statt. In den letzten Jahren konnten wir hier immer als Sieger das Parkett verlassen, so sollte es auch in diesem Jahr sein. Leider fehlte uns Mareike Gütte wegen einer Fuß-OP im Tor. Sie kann nicht gleichwertig ersetzt werden. Laura Nowicki vertrat sie sehr gut. Anfangs noch etwas nervös, steigerte sie sich im Verlauf des Turniers. Sie hielt im letzten Spiel 65 % der Bälle aufs Tor. Im ersten Spiel gegen Lübbenau holten wir einen 5-Tore-Rückstand auf und spielten, trotz klarer Fehlentscheidungen der Schiedsrichter, 18:18. So musste der Torunterschied im Spiel gegen Forst entscheiden. Lübbenau gewann mit 10 Toren, dies hatten wir schon zur Halbzeit aufgeholt. Souverän spielten Anna Jäckel (6 Tore) und Theresa Töpfer (9) ihre Erfahrung aus, Tina Bieninger (4) führte toll Regie, Anne Beyer (2) sicherte toll in der Abwehr. Die linken Außenspielerinnen Josephine Zech (11) und Evelyn Baier (2) nutzten konsequent ihre Chancen, auf der rechten Seite war Pauline Schumacher (14) nicht zu halten. So wurde Forst mit 25 Toren Unterschied besiegt und das Ticket zum Landesfinale am 22. März in Rangsdorf erspielt. Nancy Preuß unterstützte ihre Mannschaft von der Bank aus. Glückwunsch!!!         

Es spielten:

 

Hinten v. l.: Josephine Zech, Anna Jäckel, Laura Nowicki, Theresa Töpfer, Evelyn Baier

Vorne v. l.: Anne Beyer, Tina Bieninger, Pauline Schumacher, Nancy Preuß

 

Herr Schönert

 

 

Am 11. Januar 2012 fand in Elsterwerda das Regionalfinale der Jungen der WK II im Handball statt. Leider spielten wir mit einer „Rumpftruppe“, da zwei Schüler krankheitsbedingt fehlten und andere Schüler sich nicht bei mir abgemeldet hatten. So mussten wir die Spiele immer in Unterzahl bestreiten.

Marcel Magister hat die Jungs aber sehr gut auf die Gegner eingestellt, so dass wir nur knapp gegen Elsterwerda verloren haben, gegen Lübbenau aber klar mit 10 Toren Unterschied gewinnen konnten.

Hervorzuheben aus einer starken Mannschaft ist Albert Langer als bester Spieler des Turniers, Adrian Neubert zeigte tolle Paraden im Tor, Robert Hartwich und Paul Redmann erzielten ihre Tore und die beiden Jüngsten, Hannes Schmidt und Eric Biele, wiesen in

beiden Spielen ihre Klasse nach.

 

Glückwunsch zum 2. Platz !!!     

Es spielten:

Hinten v. l.:     Marcel Magister, Albert Langer, Paul Redmann, Robert Hartwich

Vorn v. l.:       Hannes Schmidt, Adrian Neubert, Eric Biele

         

 

Herr Schönert