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Berichte vom Zukunftstag 2010




Am 22. April führte mich mein Weg in die Schule des Carl-Thiem-Klinikums Cottbus. Für mich steht fest, dass mein Berufswunsch in die medizinische Richtung gehen soll. An diesem Tag wollte ich nun die Schule und den Unterricht der Auszubildenden näher kennen lernen. Dort angekommen merkten wir, dass ein reges Interesse bestand. Wir wurden herzlich begrüßt und durften uns Veranstaltungen aus einer Vielzahl von Angeboten heraussuchen. Wir entschieden uns für die Herstellung von Körperpflegemitteln und für den Kurs „Erste Hilfe – Lebenserhaltende Sofortmaßnahmen“. Um 9.15 Uhr begann der Unterricht zusammen mit den Auszubildenden, welche sich im 1. Lehrjahr befanden. Wir erfuhren viel über die Haut, z. B. wie man sie schützt, welche Krankheiten es gibt, wie man sie pflegt usw. Danach folgte ein praktischer Teil, indem wir unsere eigene Bodylotion aus pflanzlichen Mitteln herstellen konnten. Unsere 2. Veranstaltung begann 11.00 Uhr. Wieder saßen wir als Besucher im Unterricht. Das Thema in dieser Stunde war Herzstillstand. Wir lernten viel dazu und es fiel uns nicht schwer zuzuhören, weil es uns sehr interessierte. Nach der Theorie folgte auch hier die Praxis. Wir probten den Ernstfall an einer Reanimationspuppe. Neu für uns waren die Herzdruckmassage und die Mund-zu- Nasebeatmung. Es war sehr hilfreich, es einmal geprobt zu haben. Alles in allem war das ein sehr interessanter und lehrreicher Tag, den ich den zukünftigen Neunern nur empfehlen kann.
Lob an das Carl-Thiem-Klinikum, der Tag war sehr gut vorbereitet und strukturiert.
 
Marie-Luise Zinke 9 D


Ich habe am 22.04.2010 meinen Zukunftstag in der Zahnarztpraxis Schuchardt-Lortz absolviert. Anfangs dachte ich, dass es sicher langweilig werden würde, doch im Laufe des Tages merkte ich, dass dieser Beruf auch manche interessante Dinge in sich birgt. Zum Beispiel habe ich erfahren, wie stur ein zu ziehender Zahn sein kann. Ich fing gegen 7.45Uhr an und mir wurde als erstes alles Wichtige und zu Beachtende für diesen Tag erklärt. Ab um 8.00Uhr kamen dann die Patienten. Ich erwischte einen guten Tag, da von den halbjährlichen Kontrollen bis zum Zähneziehen alles dabei war. Ich durfte bei jedem Beratungsgespräch zusehen und -hören und spürte manchmal selbst, wie sich die Nackenhaare sträubten. Doch es war deutlich zu sehen, dass es den Patienten nach der Behandlung besser ging. Doch die besten Patienten waren meiner Meinung nach die kleinsten. Wie stolz sie nach jeder Behandlung den Raum verließen, war echt niedlich. Zwischen 12.00 und 14.00 Uhr war die Praxis geschlossen, da Mittagspause war. Ab 14.00Uhr ging es dann weiter. Ein Patient nach dem andern. Es war einiges los. Ich fand alles sehr interessant und bin der Meinung, dass dieser Zukunftstag auch weiterhin von allen genutzt werden sollte, da einem nur sehr selten die Möglichkeit gegeben wird, sich auszuprobieren, Berufe vor Ort kennenzulernen.  

Kim Werner 9 C

Der Zukunftstag ist ein Tag, an dem alle Schüler der neunten Klassen einen Tag lang in einen Betrieb hineinschnuppern dürfen.
Ich habe ihn im Katholischen Kinderhaus St. Raphael verbracht, da ich immer noch auf der Suche nach einem Beruf  bin und kleine Kinder mag. Eigentlich hatte ich gedacht, dass es ziemlich anstrengend wird. Doch beeindruckend fand ich, dass im Kindergarten so eine gewisse Ordnung herrscht. Damit meine ich, dass jedes Kind weiß, dass es sich benehmen muss und nicht aus der Reihe tanzt. Ich durfte mit den kleinen Kindern aus der Kitagruppe spielen. Ich fand es schön zu sehen, wie so ein kleines Kind die Welt drinnen und draußen entdeckt, wie es sich in Geschick und Farbenerkennen übt. Mithelfen durfte ich überall. Ob beim Anziehen, Mittagessenservieren oder Waschengehen.
Viele gute Eindrücke und interessante Dinge konnte ich an diesem Tag erfahren und ich bin froh, dass wir so einen Schnuppertag nutzen durften.
 
Paula Dymke 9 C