Herr Holger Steinemann (Fachschaftsleiter) |
Frau Ramona Richter (Stellvertreter) | Frau Kristin Frank |
Frau Claudia Meyer | Herr Daniel Häusler | Herr Jörg Balzer |
"Es ist nichts, was den geschulten Verstand mehr kultiviert und bildet, als Geografie. – Geografie ist die Mutter der Wissenschaften!" (Immanuel Kant, 1724 -1804) |
Der Begriff Geografie kommt aus dem Griechischen und bedeutet das "Beschreiben der Erde". Es ist die Wissenschaft von der Erdoberfläche in ihrer räumlichen Komplexität, ihrer physischen Beschaffenheit und der Ort menschlichen Handelns und Wirkens.
Darin sind letztlich zwei grundlegende Aspekte enthalten: Einmal ist der physische Ansatz – Naturgeografie – zu nennen, der sich um die Gestalt der Erdoberfläche, deren Entstehung und Veränderung bemüht und die Erde als ein dynamisches System sieht; daneben steht die Nutzbarmachung des entsprechenden Potentials durch den Menschen – Kulturgeografie - , wobei unser Planet durch die Eingriffe des Menschen nachhaltig beeinflusst und verändert wird.
Mag dies sehr theoretisch klingen, liegen aber gerade in diesen Ansätzen die Bedeutung und der Schwerpunkt für die Schule. Wenn wir den Grundgedanken ernst nehmen, die Schülerinnen und Schüler auf deren späteres Leben und deren kritisch-konstruktive Stellung in der Gesellschaft vorzubereiten, dann kommen wir um geografische Sachverhalte und Themen nicht herum, da menschliches Verhalten geografisches Wirken ist.
"Und er warf einen Blick (…) auf den Planeten des Geografen. Er hatte noch nie einen so majestätischen Planeten gesehen." (Antoine de Saint-Exupéry: Der kleine Prinz) |