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Mein Schülerbetriebspraktikum an der „Neuen Bühne" Senftenberg

 

 
„Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage.“ so hieß es in der Tragödie Hamlet von William Shakespeare und natürlich hat dieses Zitat immer etwas mit dem Theater zu tun. Genauso wie mein Praktikum an der „Neuen Bühne" Senftenberg. Jedes Jahr haben die 9. Klassen die Chance, in Berufe Einblick zu erhalten, welche sie interessieren. Da ich schon immer wissen wollte, wie es hinter den Kulissen aussieht und mein späterer Berufswunsch damit zu tun hat, entschied ich mich für das Theater Senftenberg. Tontechnik, Maske und Schneiderei sind wohl die bekanntesten Bereiche, jedoch gibt es noch viele mehr.
Die ersten 2 Wochen verbrachte ich in der Schneiderei, lernte den Umgang mit der Nähmaschine und allgemeine Nähtechniken. Besonders hat mir der Besuch des Stückes „Odysseus“ gefallen sowie das Bearbeiten eines Nadelkissens und eines Beutels. Zu meinen Aufgaben gehörte auch, Reißverschlüsse und Knöpfe von älteren Kostümen abzutrennen. Mein erster Gedanke in der Schneiderei war: „Oh Gott, wie soll ich es hier 2 Wochen aushalten?“ Jedoch vergingen sie schneller als gedacht und ich hatte eine wunderbare Zeit mit vielen neuen Erfahrungen. Die Maske war mein Arbeitsplatz in der letzten Woche. Es wurde mir gezeigt, wie man Perücken knüpft und eine Maske angefertigt wird. Auch dort durfte ich mir ein Theaterstück ansehen: „Faust - Der Tragödie Erster Teil“. Aber am besten war das Suchen bestimmter Requisiten im Lager. Auch in der Maske gab es viele Besonderheiten, allerdings hat mich das Arbeiten in der Schneiderei mehr angesprochen.Das Schülerbetriebspraktikum gab mir die Möglichkeit, in zwei Berufe des Theaterlebens zu schauen. Ich würde es jedem empfehlen, der etwas mit diesen Bereichen in seinem späteren Berufsleben zu tun haben möchte. 
 
Saskia Schönheit (9 A)
 
 

Mein Schülerbetriebspraktikum in der Firma UESA
 

 
Ich habe mir für mein Schülerpraktikum die Firma UESA Elektro- und Schaltanlagen in Uebigau ausgesucht, weil ich den Ablauf und das Arbeiten in einem richtigen Produktionsbetrieb kennenlernen wollte. Ich war ziemlich aufgeregt, weil ich nicht wusste, was auf mich zukommt und ob ich das, was ich tun werde, auch richtig mache. Am ersten Tag stellte mich die Personalleiterin den mir Vorgesetzten vor und ich schraubte den Rest des Tages Bauteile zusammen, was ein bisschen enttäuschend war, denn ich wollte abwechslungsreichere Arbeiten verrichten. Am nächsten Tag jedoch erhielt ich eine „Sonderführung“ durch die verschiedenen Abteilungen. Auch bekam ich Informations-material geschenkt. An meinem Arbeitsplatz durfte ich dann Neues kennenlernen, wie die Materialbeschaffung und Entsorgung der Verpackungen. Natürlich gehörte auch die Reinigung des Arbeitsplatzes und der ganzen Werkhalle zu meinen Aufgaben, aber ich denke, das ist nun mal so. In der zweiten Woche war meist ein Büro mein Arbeitsplatz. Ich habe Warenbestände am PC erfasst - viele lange Artikelnummern, die man nicht verwechseln durfte. Natürlich sind drei Wochen viel zu kurz, um zu kapieren, wie umfangreich und fachspezifisch alles in der Firma abläuft. Mir hat das Praktikum sehr gut gefallen, auch weil man sich im Betrieb gut um mich gekümmert hat. Ich habe gesehen, dass es verschiedene Arbeitsplätze mit unterschiedlich hohen Anforderungen gibt. Es gibt einfache Montagearbeiten, aber auch ausgebildete Fachkräfte an den Maschinen und Spezialisten zur Entwicklung neuer Technologien und zur Lösung besonderer Produktwünsche der Kunden.
 
Andreas Nix (9 D)

 

Mein Schülerbetriebspraktikum in der Kita Schönborn
 

 
Vom 10. bis zum 27. Januar 2011 absolvierten alle Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen des Sängerstadt-Gymnasiums ein „SBP“ in einem Betrieb ihrer Wahl.
Ich wählte mir für dieses Praktikum die Kindertagesstätte „Villa Kunterbunt“ in Schönborn aus. Ich entschied mich für diese Einrichtung, weil ich schon viel Gutes über sie gehört habe und ich mir dort einen Überblick verschaffen wollte, was genau dort jeden Tag so abläuft. Außerdem wollte ich die Erzieher kennenlernen, um zu sehen, mit wem es mein kleiner Bruder später mal zu tun hat.
Ich wurde am ersten Tag herzlich von den Erziehern und Kindern aufgenommen und mir wurde sofort mein neuer ‚Arbeitsplatz’ gezeigt. Ich habe bereits nach kurzer Zeit festgestellt, dass es eine wirklich schöne Einrichtung ist, welche den Kindern gute Spiel- und Lernmöglichkeiten gibt. Meine Haupttätigkeiten bestanden darin, mich mit den Kindern zu beschäftigen, also mit ihnen zu spielen, zu malen oder zu basteln, ihnen beim An- und Ausziehen zu helfen, ihnen das Essen auszuteilen und die Erzieher bei anfallenden Aufgaben im Alltag zu unterstützen. Ich war fast die ganze Zeit über in der „Wirbelwind“-Gruppe. Das sind die Kinder im Alter von 4 bis 6 Jahren. Dort hatte ich wirklich sehr viel Spaß mit den Kleinen und diese auch recht schnell ins Herz geschlossen. Einen Tag lang durfte ich auch in die Kinderkrippe schnuppern. Ich war positiv überrascht, wie viel Beschäftigungs-möglichkeiten es für die „Zwerge“ gibt.
Wenn ich gerade mal nicht damit beschäftigt war, die Kinder zu betreuen, habe ich die bevorstehenden Angebote vorbereitet oder andere Dinge für die Kita gemalt oder gebastelt. Obwohl der grobe Tagesablauf immer gleich war, stellte ich doch fest, dass jeder Tag etwas anders war. Jeden Tag durfte ich andere interessante Dinge lernen, was Kinder und deren Erziehung angeht.
Mir haben diese 3 Wochen in der „Villa Kunterbunt“ sehr gut gefallen, auch wenn sie mir bei meiner Berufswahl nicht wirklich weitergeholfen haben. Ich habe zwar viel dazugelernt und gute Erfahrungen sammeln können, bin aber trotzdem der Meinung, dass ich später nicht den Beruf als Erzieherin ausüben werde. Was ich also nach der Schule tun werde, ist mir noch immer nicht klar. Trotz alledem kann ich die Kita wirklich sehr empfehlen und bin auch froh, dort mein Praktikum absolviert zu haben. Gern hätte ich dort auch noch ein paar Tage länger ausgeholfen.
 
Sabrina Elze (9 B)
 
 

Mein Schülerbetriebspraktikum im Krankenhaus Finsterwalde
 

 
Als ich am Montag, dem 10. Januar 2011, im Aufenthaltsraum der Physiotherapie ankam, wurde ich erfreut begrüßt und sogleich über die Stationen geführt, um einen Überblick zu bekommen. Da ich mein Praktikum in dieser Abteilung machen wollte, war ich auch nicht nur auf einer Station, sondern auf mehreren. Am ersten Tag wurde mir, wie gesagt, erstmal alles gezeigt, auch die Hilfsmittel, mit denen ich in nächster Zeit öfter zu tun haben sollte. Meine Aufgaben waren, bei der Mobilisation zu helfen, mit bereits mobilen Patienten zu laufen, Anweisungen zur Atemtherapie zu geben und Hilfsmittel wie Unterarmstützen, Rollatoren und Gehgestelle zu reichen. Ich hatte meistens etwas zu tun und so wurde mir nicht langweilig. Ich konnte sogar die Gelegenheit nutzen und bei drei Operationen zuschauen. Das fand ich sehr interessant und zu meiner Überraschung hatte ich kein flaues Gefühl - trotz des Blutes... Die Arbeitsstunden waren Tag für Tag ziemlich schnell um und jeden dieser Tage habe ich etwas Neues und Wissenswertes gelernt. Sei es der Umgang mit schwierigen Patienten oder der Weg zu einer schnelleren Heilung nach einer Hüftoperation.
 
Hanna Westrup (9 B)
 
 

Mein Schülerbetriebspraktikum in der Chirurgie Praxis Dr. med. Th. Fritsche
 

 
Vom 10. Januar bis zum 27. Januar 2011 habe ich die Möglichkeit gehabt, mein Praktikum beim Chirurgen Herrn Fritsche zu verbringen. Dienstbeginn war um 7:30 Uhr und meine Schicht endete um 14:30 Uhr/11:30 Uhr. Am ersten Tag wurde ich sowohl vom Arzt als auch von den Schwestern freundlich aufgenommen und durfte schon erste Aufgaben bewältigen.
Montags, dienstags, und donnerstags fanden kleine operative Eingriffe statt, bei denen ich zuschauen durfte. Freitags fanden keine Sprechstunden statt, sondern große Operationen. Eine große Operation, bei der ich unter anderem dabei war, war, als eine Metallplatte am Fuß entfernt wurde. Meine weiteren Aufgaben waren z. B. bei der Patientenverwaltung helfen, Instrumente nach Operationen zu reinigen und die Liegen zu säubern. Im Bereich der operativen Eingriffe, Patientenverwaltung und Patientenbetreuung habe ich in dieser Zeit viele Erfahrungen gesammelt, welche mir das Berufsbild eines Chirurgen erweitert haben.
Ich empfehle diesen Praktikumsplatz weiter für alle, die so etwas in der Zukunft praktizieren möchten, denn in dieser Praxis wird man nicht wie ein kleines Kind behandelt, sondern bekommt anspruchsvolle Aufgaben und ist meist beschäftig, hat aber auch geregelte Pausen.
Ich habe keinerlei negative Erfahrungen gesammelt und bin sehr froh, diesen Praktikumsplatz gewählt zu haben.
 
Farnaz Salari (9 B)
 
 

Mein Schülerbetriebspraktikum bei der BASF
 

 
Nun ist das Praktikum aller Schüler der 9. Klassen auch schon wieder vorbei. In diesem Jahr durften alle schon mal praktische Erfahrungen in einem Betrieb ihrer Wahl vom 10.01. bis zum 27.01. sammeln.
Ich selbst habe in der BASF in Schwarzheide mein Praktikum gemacht und war die drei Wochen bei der Ausbildung zum Chemikanten dabei. Mein eigentliches Ziel war lediglich, dass ich danach weiß, ob dieser Beruf für mich geeignet ist, weil ich nicht so wirklich wusste, was mich erwartet. Nachdem das Praktikum jetzt vorbei ist, kann ich sagen, dass es ein voller Erfolg war. Die Möglichkeiten, die man bei der BASF hat, sind wirklich enorm. Da findet sich für jeden Schülertypen etwas. Bei manchen aus meiner Klasse habe ich gehört, dass es teilweise langweilig war oder auch immer nur die gleichen Aufgaben waren, die sie machen durften. Ich hatte jeden Tag neue Aufgaben, durfte vieles selbst im Labor machen und vor allem hatte ich immer etwas zu tun. Die Betreuung dort ist echt super, denn es sind rund um die Uhr zwei Ausbilder dabei und man hat zusätzlich noch 6 oder 7 Azubis um sich herum.
Das Praktikum ist wirklich Klasse und für jeden zu empfehlen, der sich für Chemie interessiert. Das einzige Problem, was ich bemerkt habe, ist, dass es eine ganz schöne Strecke bis zum BASF Werk ist und viele keine Möglichkeit haben, dort hinzukommen. Aber keine Angst, es fahren auch Busse.
 
Willi Vogel (9 D)


Mein Schülerbetriebspraktikum in einer Tierarztpraxis

 
Mein Praktikum begann am 10. Januar und ging bis zum 27. Januar 2011. Ich machte es in der Tierarztpraxis Winter & Potrykus in Doberlug-Kirchhain. An meinem ersten Tag wurde ich freundlich aufgenommen und ich durfte gleich bei mehreren Kastrationen zuschauen. Von Tag zu Tag wurden mir mehr Aufgaben anvertraut. Natürlich musste jeden Tag viel geputzt werden, aber Hygiene gehört ja auch zu einer ärztlichen Praxis. Am meisten Spaß hat mir eigentlich der Umgang mit den Tieren gemacht.
Ich persönlich fand es einfach toll, dass man bei den Operationen zuschauen konnte und auch bei den einfacheren (Kastrationen) assistieren durfte. Natürlich gab es auch richtig blutige Operationen, das war auch gut, denn so konnte man mal sehen, ob man überhaupt Blut sehen kann. Der stressigste Tag war glaub der zweite Tag. Da hatten wir insgesamt 10 Katzen und 2 Kater kastriert. Das war auch einer der arbeitsreichsen Tage.
Bei der Berufsorientierung hat mich das Praktikum eigentlich nur bestärkt. Ich bin mir jetzt hundertprozentig sicher, dass ich Tierärztin werden will. Das Praktikum hat mir unglaublich viel Spaß gemacht und ich kann es nur weiterempfehlen.
 
Nicole Wurdel (9 B)