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„Das Unbewusste ist viel moralischer, als das Bewusste wahrhaben will“

(nach Sigmund Freud)
 

 Unsere Lehrerinnen:

 
 
 


 
Was kann man im Psychologieunterricht lernen?
 
·                     Seine Umwelt und sich selbst besser zu verstehen und zu akzeptieren,
·                     Ängste, Aggressionen und Vorurteile abzubauen,
·                     In Konfliktsituationen richtig zu reagieren,
·                     Seine Lerntechniken zu verbessern,
·                     Diskussionen zu führen, die auf einer angemessenen Ebene sind.
 
 
Im Psychologieunterricht wird man von Fr. I. Umbreit und Fr. D. Hamm unterstützt, die sich den Fragen über das Verhalten und Erleben eines Menschen zusammen mit den Schülern stellen und im Zusammenhang damit u.a. solche Fragen beantworten:
 
1. Kann man unser alltägliches Verhalten, wie Reaktionen auf neue Menschen oder auf neue Umwelteinflüsse, aus psychologischer Sicht erklären?
2. Welche Rolle spielen Umwelteinflüsse oder auch genetische Voraussetzungen für unseren Charakter?
3. Können wir selbst Einfluss auf unsere Entwicklung nehmen?
 
Außerdem bietet der Psychologieunterricht auch auf das Fach bezogene Fahrten an, welche in diesem Jahr vom Leistungskurs der 12. Klasse durchgeführt werden.
Es werden Exkursionen in die Psychatrische Klinik in Lübben stattfinden, aber auch Besuche in Kindergärten, wobei die Schüler die Möglichkeit bekommen zu sehen, was hinter der Theorie des Unterrichts steckt. Wichtig ist es dabei für die Schüler zu lernen, ihr psychologisches Wissen auch in Alltagssituationen anzuwenden und so beispielsweise das Verhalten von geistig behinderten Menschen oder auch Kleinkindern besser nachzuvollziehen.
 
Tag der Wissenschaften 2010
 
Am diesjährigen Tag der Wissenschaften spielten auch die Psychologen eine wichtige Rolle, denn zum einen hielt Markus Jürisch aus dem Leistungskurs Psychologie 12 einen interessanten Vortrag zum Thema „Wie wirken Farben auf uns?“ und zum anderen war auch Herr Prof. Paetzold von der FHL anwesend, welcher die gespannten Schüler und Schülerinnen über das Thema „Die Hochrisikogruppe jugendlicher Sexualstraftäter“ informierte und dabei wissenswerte Fakten und Statistiken aufzeigte. Aus diesem Thema entwickelte sich eine Diskussionsrunde, wobei Herr Prof. Paetzold die gestellten Fragen gut beantwortete und in seinem Vortrag beispielsweise auch nicht nur von den Tätern, sondern auch den Opfern sprach, was viele Schüler und Schülerinnen zum Nachdenken anregte. Auch die „Nicht-Psychologen“ konnten dabei dem Präsentierenden gut folgen und somit fand die Veranstaltung viel Zuspruch.
 
 
 
Ein erlebnispädagogischer Workshop

Am 08. März 2010 hatten die Schüler des Leistungskurses Psychologie 12 die Möglichkeit, an einem erlebnispädagogischen Workshop teilzunehmen. Dazu lernten die Schüler und Schülerinnen bereits eine Woche vorher die drei Akteure dieses Workshops kennen: Katharina, Christin und Franziska, welche alle vom Oberstufenzentrum Finsterwalde kommen und diesen Workshop als Prüfung absolvieren mussten. Sie wurden dabei von ihrer Lehrerin Frau Richter unterstützt und begleitet. Die drei Mädchen stellten dazu ihr Projekt vor und die Schüler und Schülerinnen hatten die Aufgabe, auf kleine Zettel zu schreiben, was sie von diesem Tag erwarteten und was sie eigentlich genau unter dem Begriff „Erlebnispädagogik“ verstehen. Die Auflösung gab es nun am Tag des eigentlichen Geschehens. Dazu begaben sich alle zum Nordtreff Finsterwalde (Familienhilfe).
 
Der Workshop begann nun mit einer Spielrunde, welche anfangs etwas durcheinander geriet, jedoch von den Prüflingen gut in den Griff bekommen wurde und allen einen super Start in den Workshop gab. Als kleine Belohnung bekamen alle Schüler und Schülerinnen nun ein Namensschild, welches auch zur Orientierung für die zu Prüfenden diente. Es folgte kurz darauf ein Theorieteil, der keinesfalls langweilig war, sondern sehr informativ und auch gut gestaltet wurde, da Katharina, Christin und Franziska mit den Schülern und Schülerinnen die wichtigsten Punkte auf einer Clipchart wiederholten und zusammenfassten. Dabei hatten vor allem die Beteiligten des Workshops die Möglichkeit, interaktiv zusammenzuarbeiten und die Beziehungen untereinander verbesserten sich definitiv, besonders, als die Schüler und Schülerinnen beim nächsten Spiel herausgefordert wurden, innovativ zu denken. Dort packten alle mit an und es fand sich schnell eine Lösung dafür, fünf mit Wasser gefüllte Ballons (dürften nicht berührt werden) mit 20 Seilen (die nicht verknotet werden dürften) ungefähr 6 m zum Ziel zu transportieren. Die Seile wurden zu einem riesigen Geflecht und es waren tatsächlich alle beteiligt, da nur jeder pro Hand ein Seil haben durfte. Das Ziel wurde erfolgreich erreicht. In einem weiteren Spiel bekamen die Schüler und Schülerinnen 20 Pappplatten, welche zu einem weit entfernten Ort zu führten waren und ständig in Berührung sein mussten. Auch dafür fanden sie eine Lösung und erreichten schließlich alle Hand in Hand das Ziel.

 
 
In der anschließenden Auswertungsrunde trugen nun alle ihre Erfahrungen und Erlebnisse des Tages zusammen. Dabei lagen zwei große Kreise auf dem Boden mit den Aufschriften „Nicht erfüllt“ und „erfüllt“. Dort kamen nun die zuvor geschriebenen Zettel zum Vorschein, da diese nun entsprechend abgelegt werden mussten.
Das Fazit des Tages war schließlich, dass Katharina, Christin und Franziska den Schülern und Schülerinnen entscheidend dabei geholfen haben, den Kurszusammenhalt zu stärken, zu informieren und zusätzlich hatten auch alle Spaß an dem Workshop.
 
Hiermit möchten sich nun alle Beteiligten des Psychologieleistungskurses 12 bei den drei Mädchen bedanken, die dafür sorgten, dass wir diesen Tag nie vergessen werden.