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One of Berlins´s soundtrack is the clack-clack of a spray can in the night


 

Alternative Street Art Tour und Workshop begeistere den Seminarkurs Art&Event


 
Wir suchten am 14. November 2019 das kreative Abenteuer und die Faszinationen der Hauptstadt jenseits der etablierten Kunstgalerien und Touristen-Hotspots, denn „Berlins air is thick with paint“. Im Rahmen des Seminarkurses Art & Event haben wir die Möglichkeit bekommen, außerhalb des Klassenzimmers Kunst zu erleben und selbst zu produzieren, um für unser eigenes künstlerisches Schaffen, Anregungen zu erhalten.
Nach einer kurzweiligen Anreise mit dem Zug und bei vorwinterlichen Temperaturen begann unsere Tour direkt an der Warschauer Brücke, einer der wichtigsten Verkehrsadern im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Dort befindet sich das RAW-Gelände. Auf diesem befindet sich auch der 8.800 Quadratmeter umfassende RAW-Tempel, welcher interkulturelle Projekte, Ausstellungen und Märkte sowie Heimat von vielen Clubs und Bars umfasst.
Als Frau Bogott Ihre Vorschläge für den Seminartag unterbreitete, waren wir uns sofort einig, dass wir die alternative Street Art Tour erleben wollten. Seit 2006 gibt es die Ausflüge. Mittlerweile arbeiten 35 Guides, meist selbst schaffende Künstler daran, „verantwortlichen, respektvollen und offenen Geistern die rohe und künstlerische Seite der großartigen Hauptstadt“ zu zeigen. Wir entdeckten das echte, authentische Berlin durch die vielseitige Straßenkunstkultur. Seit langem (den späten Siebzigern) ist Berlin als ein Paradies für kreative und ungewöhnliche Künstler international bekannt. Die Berliner Graffiti-Szene hat sich in den späten 1970er Jahren entwickelt. Nach der Wiedervereinigung erlebte die Straßenkunst besonders im ehemaligen Ostberlin einen gewaltigen Aufschwung. Seit mehr als vier Jahrzehnten dient die Stadt nun schon als eine riesige Leinwand für die hier ansässigen Künstler. Unsere Tour führte uns in die Hinterstraßen, wo wir die neusten und interessantesten Werke künstlerischer Inspiration betrachten konnten. Wir wurden Experten in verschiedenen Stilrichtungen und Techniken der Street Art wie z. B. der Stencil Art, Paste Ups und Throw Ups, Burners, Bombings, Tags, Heaven Spots, Ad Bustings, Installationen Beim anschließenden Workshop in einem Atelier, dessen Kulisse uns bereits faszinierte, haben die Guides mit leicht umsetzbaren, aber doch sehr effektiven Tricks gezeigt, wie man mit verschiedenen Effekten sein individuelles Stencil gestaltet. Dazu nutzen wir Spraydosen und alltägliche Gegenstände aus dem Haushalt, wie beispielsweise ein Sieb. Nach dem Workshop nutzen wir die Zeit bis zur Abreise, um in Kleingruppen die Hauptstadt-Trends in Sachen Mode und Kulinarik aufzuspüren. Unsere Zugfahrt sollte die Spannung bis zuletzt bewahren, da wir Gefahr liefen, unseren Anschlusszug nicht pünktlich zu erreichen. Doch durch eine engagierte Zugbegleiterin konnte auch „die Schulklasse im hinteren Wagon“ von ihren Eltern am Finsterwalder Bahnhof in Empfang genommen werden. Glücklich mit unserem selbstgestalteten Street Art- Andenken unterm Arm und dennoch etwas platt endete dieser lange und ereignisreichen Tag. Alles in Allem war der Tag für uns ein bedeutsames Erlebnis
Wir bedanken uns rechtherzlich bei Frau Bogott für die Organisation dieses außergewöhnlichen Seminartages. 
 
Text Lena Maser, Selina Rambow, Luise Haupt/Fotos Chantal Pitt und Frau Bogott 

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Seminarkurs "ART & EVENT" besucht Neue Bühne


 
Wusstest Du, dass es im Theater Senftenberg eine eigene Tischlerei und einen eigenen Malsaal gibt? Dass in unserem Kostümfundus ca. 90 % der Kostüme maßgeschneidert sind und dass die Herstellung einer Perücke ca. eine Arbeitswoche dauert? Im Rahmen des Seminarkurses „ART & EVENT“ konnten wir am 7.11.2019 einen Blick hinter die Kulissen der NEUEN BÜHNE Senftenberg werfen. Kurzweilig und zum Thema „Berufe im Theater“ führte Theaterpädagogin Theresa Gerth durch die Räumlichkeiten.

 
Auf der Bühne, im Malersaal und im Kostümfundus gibt es viel zu entdecken: Welche technischen Möglichkeiten haben die Bühnen? Wie entsteht ein Bühnenbild? Was ist eine Inspizientin? Wie werden Perücken geknüpft?
Jedes Theater ist ein eigener kleiner Kosmos mit den verschiedensten Berufen, Werkstätten, Abläufen und Ritualen. Damit sich nach sechs Wochen Probenzeit der Vorhang bei der Premiere heben kann, sind hinter den Kulissen viele Menschen im Einsatz. Wir lernten die Bereiche des Theaters kennen, die dem Publikum normalerweise verborgen bleiben: Malsaal, Kostümabteilung, Maskenbildnerei und Veranstaltungstechnik.
 
Text und Fotos Lena Maser und Frau Bogott