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Ausflug in das barocke Elbflorenz


„Einfach nur großartig und fast unvorstellbar.“
Das Feedback über die Exkursion nach Dresden fiel größtenteils nur positiv aus. Am 25. Juni 2009 konnten wir, die Geografie-Schüler der Jahrgangsstufe 12, die sächsische Hauptstadt Dresden einmal anders erleben. Erster Anfahrts- und auch Höhepunkt an diesem Tag war der Besuch der Ausstellung “ 1756 Dresden- dem Mythos auf der Spur“. In dem ehemaligen Gasometer der Firma DREWAG wurde vom Künstler Yadegar Asisi ein riesiges Panoramabild der Stadt Dresden im Jahre 1756 errichtet. Diese Rahmenausstellung soll über das Thema Barock und die Entstehung des Riesenpanoramabildes berichten. Nach einer Führung und kurzen Erklärungen zu Gemälden und der Geschichte, konnte man die 12 Meter hohe Plattform betreten, die genau in der Mitte des Panometers steht. Hier wurde das Gefühl vermittelt, dass man sich auf dem Turm der Hofkirche befindet und das gesamte Dresden überblicken kann. Zu erkennen waren unter anderem die Frauenkirche, der Hausmannturm, der Zwinger das Italienische Dörfchen und die Kreuzkirche. Aber auch die Handwerker auf dem Dach, die Bauern und die Marktleute vermittelten das Gefühl, direkt im Geschehen eingeschlossen zu sein. Zusätzlich ließen Licht- und Toninstallationen die Besucher im Panometer den Wechsel von Tag und Nacht erleben. Man hörte Nachtwächter rufen, in weiter Ferne bellt ein Hund und die Glocken der Frauenkirche läuten. Untermalt wird der visuelle Eindruck durch einen eigens komponierten Soundtrack aus sanften Streicher- und Oboenklängen. Fast zwei Jahre lang recherchierte Yadegar Asisi für diese Ausstellung. Mit Hilfe von Gemälden, Bauzeichnungen und Grundrissen des alten Dresden ist das riesige Panoramabild von rund 105 Meter Länge und 27 Meter Höhe entstanden. Nach diesem gelungenen Ereignis stand ein Besuch der Technischen Universität Dresden auf dem Plan. Als erstes wurde der Mensa der Universität ein „Besuch“ abgestattet. Zwischen Sushi, Pizza und Nudeln konnte jeder sein Mittagessen zusammenstellen und genießen. Im Anschluss daran durften wir Schüler bei einer Lesung eines Professors für Geographie schon einmal in das Studentenleben hinein schnuppern. Auch von diesem Programmpunkt waren viele der Schüler begeistert und teilweise auch erstaunt, dass sie verstanden, was der Professor unterrichtete. Abschließend hatten wir Schüler noch etwas Freizeit, die wir nach Belieben gestalten konnten. Viele nutzten die Zeit, um einen kleinen Spaziergang durch die Altstadt von Dresden zu machen. Im Gesamten kann diese Exkursion als voller Erfolg verzeichnet werden. Wir gingen mit viel Interesse und Spaß an diesen Tag heran und genossen den Einblick in das barocke Dresden, sowie in den modernen Studentenalltag.

Stefanie Gronert, Geo-GK 12