Am 17.11. 2010 startete in spielerischer und dennoch im Rahmen einer ernsthaften Thematik ein Projekttag des Geografie- Leistungskurses 13 und interessierter Schüler des Grundkurses 13 unter Leitung von Nena Abrea und Uwe Berger vom Carpus e.V. Cottbus. Ganz unter dem Thema der im Jahr 2000 beschlossenen Millenniumsziele der UNO stellten sie anhand von Vorträgen, Videos, Spielen und Quizfragen die Situation in den Entwicklungsländern, speziell auf den Philippinen, dar und zeigten Möglichkeiten zur Veränderung der Lebenssituation der Menschen auf.

Besonders beeindruckt hat uns der Film über das Leben in den Slums der philippinischen Hauptstadt Manila. Nena Abreas Heimat sind die Philippinen und dadurch konnte sie uns diese Problematik noch näher bringen.

Durch die abwechslungsreiche Präsentation und die vielen Informationen war eine hohe Beteiligung sowie ein großes Interesse der Schüler vorhanden. Letztendlich schätzen alle Schüler diesen Projekttag als sehr gelungen ein.

 

Im Rahmen des Geografieunterrichts fanden am 28.09. und 1.10.2009 zwei interessante Projekttage zur Problematik der Entwicklungsländer statt.

Nena Abrera und Uwe Berger vom Carpus e.V. aus Cottbus verstanden es mit aktuellen Zahlenbeispielen, interessanten Fragestellungen, Filmsequenzen und eigenen Erfahrungsberichten die Schüler zu informieren, Diskussionen anzuregen und auch das eigene Verhalten zu überdenken. Besonders positiv empfanden die Schüler die Einbeziehung aller, zum Beispiel in Form von Rollenspielen. Im Mittelpunkt stand die Frage nach der Umsetzung der im Jahre 2000 verabschiedeten Ziele zur Verbesserung der Lebensbedingungen in Entwicklungsländern bis zum Jahr 2015. So wurde u.a. zu folgenden Themen diskutiert:

 

► Wie viele Kinder in Entwicklungsländern erhalten keine Grundschulausbildung, worin liegen die Ursachen?

► Wie viele Menschen leben weltweit von weniger als 1,25 $ pro Tag, wie kann diese Situation verbessert werden?

► Alle wie viel Sekunden stirbt weltweit ein Kind an Malaria?

 

Nena Abrera berichtete in englischer Sprache über ihr Heimatland, die Philippinen. Besonders aufrüttelnd waren ihr Bericht, die Fotos und ein Film, welche die Lebenssituationen der Filipinos in den unzähligen Slums der Großstädte zeigten.

Neben diesen Themen vermittelten die Referenten Informationen über Spendensiegel, den fairen Handel zwischen Industrie- und Entwicklungsländern sowie Möglichkeiten eines sozialen Auslandsjahres in einem Entwicklungsland.

Abschließend können wir sagen, dass diese Projekttage eine tolle Sache waren und auch in Zukunft unbedingt zum Bestandteil des Unterrichts gehören sollten!

Ein großes Dankeschön an die Referenten Nena Abrera und Uwe Berger!

 

Ramona Richter

(Fachschaft Geografie)

Fotos vom den Projekttagen (28.09. und 1.10.09)