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Studienfahrt in die Toskana oder „Auf nach Belgrad!“

 

12. September 2009, 22.00Uhr: 34 erwartungsfreudige Schüler und 3 Lehrer steigen in einen Bus, der sie direkt in das Dolce Vita von Italien bringt – die Toskana. Mit einem „Auf nach Belgrad!“ ging es in Finsterwalde los. Der Sinn dieses Startkommandos, welches durch Herrn Biesold und später durch uns alle bei jedem Aufbruch geschmettert wurde, sollte nur uns Toskanafahrern offenbart bleiben. Nach einer holprigen, schaflosen Fahrt und etwa 18 Stunden später kamen wir in unserem Campingdorf „Free Beach Camping“ in Marina di Bibbona an und bezogen unsere Bungalows. Bevor wir unsere Koffer auspackten und das erste gemeinsame Abendbrot ansetzten, musste der Strand erkundet werden. Nach und nach trafen sich die Reisenden am Strand des Mittelmeeres und genossen einen wunderschönen Sonnenuntergang.

Am nächsten Tag ging es zu noch ziemlich humaner Zeit nach Florenz. Mit großen Augen zogen wir durch die engen, aber schönen Gassen von Florenz Richtung Ponte Vecchio und Palazzo Vecchio. Noch größer wurden die Augen am bekannten Dom „Santa Maria del Fiore“, der mit seiner achteckigen Kuppel einen wunderschönen Anblick ergibt. Nachdem alle Sehenswürdigkeiten abfotografiert und genauestens erkundet wurden, blieb uns noch genügend Freizeit. Wir genossen unsere erste echte italienische Pizza und leckeres Eis, ein volles Vergnügen. Im Bus wurde unsere Stimmung jedes Mal mit wohlklingender italienischen Musik untermalt. Der nächste Tag war etwas entspannter. Wir besichtigten ein etruskisches Bergwerk, erst zu Fuß durch viele kleine Schächte und danach mit einer kleinen, aber robusten Bahn durch den weiteren Teil. Alle hatten Spaß. Wieder in unseren Bungalows angekommen, war noch Zeit genug, um Pool und Meer ordentlich zu genießen. Wir bekamen auch die Gelegenheit, mit 2 einheimischen Frauen am Strand traditionelle Tänze zu erlernen. Am Mittwoch zog es uns ziemlich früh nach Siena. Wir wurden von einem leichten Regen begleitet, doch nichts hielt uns davon ab, auch diese wunderschöne Stadt zu besichtigen. Mit einer netten Stadtführerin konnten wir auch in Siena unsere Augen nicht wieder schließen, als wir vor einer der ersten Banken der Welt standen. Mit einem noch beeindruckenderen Dom in der Nähe des Rathauses „Palazzo Publico“ und den niedlichen Gassen ist Siena eine schöne mittelalterliche Stadt. Auch hier wurden wir mit ausreichend eigener Zeit belohnt, welche wir zum Mittagessen und einem kleinen Bummel durch die Stadt nutzten. Wieder im Camp ging es in den dorfeigenen Vergnügungspark, um uns auf dem Trampolin mal richtig auszupowern. Am vorletzten Tag haben wir noch einmal viele tolle Sachen erlebt, angefangen mit einem Besuch in einer Alabasterwerkstatt. Alabaster ist ein weißer Stein, der für die toskanische Region sehr bekannt ist. Weiter ging es über schmale Wege und enge Kurven bergauf in die Stadt Volterra. Sie ist geprägt von einer wunderschönen Aussicht auf das umliegende Land. Als letztes Ziel dieses Tages besuchten wir eine toskanische Familien-Weinkellerei. Die anschließende Verkostung und die Einnahme eines vorzüglichen italienischen Essens waren die würdigen Sahnehäubchen auf fünf sehr angenehme Tage in der Toskana. Der fantastisch schmeckende Wein und das ziemlich leckere Olivenöl blieben jedem in Erinnerung.

Schon war der Abreisetag erreicht und wir mussten unsere Koffer packen. Jedoch ging es nicht gleich gen Heimat. Wir hielten noch einmal an, um uns das Wahrzeichen von Pisa – den schiefen Turm – anzugucken und das altbewährte Gruppenfoto zu schießen. Der wirklich schiefe Turm wurde noch einmal ordentlich als Fotoobjekt ausgebeutet. Aber nun hieß es wirklich „Ab nach Hause!“. Wieder warteten 18 Stunden Busfahrt auf uns. Schließlich kamen wir 6 Uhr morgens in Finsterwalde an und somit war eine sehr schöne und vor allem eindrucksvolle Studienreise in die wunderschöne Toskana beendet. Wir erlebten in dieser Woche eine gut dosierte Mischung aus Kultur und italienischer Lebensart. Ein Dank geht dafür an unsere Busfahrerin Martina von Hipfner-Reisen, aber vor allem auch an unsere drei Lehrer.





Maria Herrbruck















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