Die Logindaten erhälst du im Sekretariat oder indem du unser Kontaktformular benutzt.

» Schließen

Skilager in Garmisch-Partenkirchen

 
Traditionell wurde auch dieses Jahr das Angebot des Winterlagers im bayerischen Garmisch-Partenkirchen von ca. 60 wintersportbegeisterten Schülern wahrgenommen.
Noch etwas verschlafen, aber froher Erwartung, trafen sich nach und nach alle Teilnehmer und verstauten Sack und Pack, sodass der Bus um ca. 4.30 Uhr starten konnte.
Gegen 14.00 Uhr erreichten wir unsere Jugendherberge in Burgrain, einem kleinen Nachbarort des bekannten Wintersportortes Garmisch-Partenkirchen.
Nach dem Beziehen unserer modern ausgestatteten Zimmer folgte die Standardbelehrung des Herbergsvaters. Daraufhin sah der straffe Zeitplan das Ausleihen der Ski- und Snowboardausrüstung in der Grainauer Skischule „Alpin“ vor. 
Zurück in der Jugendherberge war es Zeit für das Abendessen, welches täglich frisch und für uns um 18.00 Uhr bereitgestellt wurde.
Das Abendprogramm variierte während der gesamten Woche und wurde den Schülern freigestellt. Angeboten wurde unter anderem ein Besuch in der Schwimmhalle, um den müden Knochen eine Erholung zu gönnen. Des Weiteren konnte man sich bei der Eisdisco auf Schlittschuhen vergnügen oder einfach die Garmisch-Partenkirchener Innenstadt erkunden.
Täglich hieß es mehr oder weniger ausgeschlafen um 7.30 Uhr zum leckeren, nahrhaften Frühstück zu erscheinen, wo ebenfalls für jeden Geschmack etwas zu finden war. Das vielfältige Buffet bot außerdem die Möglichkeit, sich ein Lunchpaket für den Tag zusammenzustellen.
Gegen 9.00 Uhr brach die Gruppe auf in den ersten Skitag und in Richtung „Hausberg“, am ersten Tag noch bei strahlendem Sonnenschein bzw. dem unter den Lehrern beliebten „Kaiserwetter“. Es folgte die Einteilung in unterschiedlich leistungsstarke Gruppen mit ca. 10 Personen. Es stand ein Team von Ski- und Snowboardlehrern bereit, welches kompetent, witzig und dieses Jahr ganz besonders international besetzt war.
Nachdem alles Organisatorische geklärt war, folgte die erste schweißtreibende Erwärmung in den einzelnen Gruppen.  Somit startete unser erster Skitag, den wir bei viel Sonnenschein und glitzerndem Schneepanorama genießen konnten. Natürlich auf die Minute pünktlich trafen sich sämtliche Gruppen um die Mittagszeit zur gemeinsamen Lunchpause, welche theoretisch um 12.00 Uhr begann.
Nun konnte man sich untereinander über erste Erlebnisse, z.B. rasante Olympiapistenabfahrten oder beeindruckende Alpspitzenausblicke austauschen, bevor sich die Gruppen weiter auf insgesamt ca. 60 km Naturschneepisten vergnügen durften. Ab ungefähr 14.30 Uhr war den Schülern die Möglichkeit gegeben, die optimalen Pisten- und Schneeverhältnisse am „Hausberg“ ohne Lehrer und auf eigene Faust voll und ganz auszukosten. Einige trafen sich auch in der Hausberghütte, bei traditionell bayerischer Atmosphäre, auf einen heißen Kräutertee oder Ähnliches.  
Nachdem sich dann müde und ausgepowert gegen 16.00 Uhr alle Schüler im Tal eingefunden hatten, folgte die Rückfahrt in die Jugendherberge und somit zur sehnlichst erwarteten heißen Dusche.
Es folgten drei weitere tolle Pistentage mit leider weniger strahlendem Sonnenschein, aber dennoch blendender Stimmung. 
Nach viel zu schnell vergangenen, erlebnisreichen Tagen ging es nun leider schon wieder ans Kofferpacken und in Richtung Heimat. Am Freitagmorgen verabschiedeten wir uns schließlich von den Alpen und Garmisch-Partenkirchen und traten die Heimreise an.
Auch dieses Jahr war es eine gelungene Woche, welche auch für alte Skilagerhasen wieder einmal zu einem spannenden Erlebnis wurde. Dafür danken wir den Organisations- und Skiwundern Herrn Schreiber und Herrn Steinemann sowie Herrn Schneider!
 
Anmerkung der Redaktion: Die oben beschriebene Fahrt ins Skilager spiegelt die Eindrücke der 12er und 13er wider. Eine Woche vorher besuchte auch eine Gruppe 11er den „Hausberg“ in Garmisch-Partenkirchen, begleitet von den Herren Steinemann, Schreiber und Schönert.
 
 
Hier nun noch einige weitere Impressionen vom Skilager 2009... Bilder 2009
 
 
Text Markus Laurisch und Pauline Dittmar