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Finsterwalder Gymnasiasten auf Entdeckungstour durch Berlin


,,Chemie ist das, was pufft und stinkt, aber selten nur gelingt!‘‘ Dass dieser Ausspruch nicht immer stimmt, davon konnten sich 25 Schüler, Eltern und Lehrer des Sängerstadt-Gymnasiums überzeugen. Sie nahmen im Rahmen der ,,Langen Nacht der Wissenschaften‘‘ in Berlin und Potsdam an zahlreichen Veranstaltungen in 67 wissenschaftlichen Einrichtungen teil.

Von Vorlesungen über Experimente bis hin zu Informationen über Studienmöglichkeiten an den verschiedenen Universitäten war für jeden etwas dabei. Bereits im Vorfeld konnte sich jeder Teilnehmer ein individuelles Programm nach seinen Interessen zusammenstellen und die verschiedenen Einrichtungen kostenlos mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen.
Ein besonderer Höhepunkt der ,,Langen Nacht der Wissenschaften‘‘ war eine Experimentalvorlesung zum Thema ,,Explosionen und Explosivstoffe‘‘ an der Humboldt-Universität. Dort konnten die Schüler, darunter Alexandra Scholz (Jahrgang 13), die Kenntnisse aus dem Unterricht durch spektakuläre Experimente vertiefen. Ein weiteres Highlight des Abends war die ASCA GmbH für angewandte Synthesechemie in Berlin-Adlershof, dort erkundeten unter anderem die Schüler Ronny Schedifka, Christian Arlt, Lisa Heyde und Christoph Habermann vom Leistungskurs Chemie 11 die Herstellung von Arzneimitteln. 
Großer Andrang war auch an der Charité zu verzeichnen, dort konnten Khanh Le Dang und Markus Jürisch (Jahrgang 11) in die Rolle eines Arztes schlüpfen und sogar trainieren, wie Wunden versorgt werden, außerdem gab es wertvolle Tipps zum Studiengang Medizin.

Willi Tostlebe