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Mit Plastik arbeiten – Wie geht das?


Die LuBK 5 hat es schon in der TÜV-Akademie Finsterwalde ausprobiert


Am 19.03.2010 bzw. 26.03.2010 führten wir, die Klasse LuBK 5, zusammen mit unseren WAT-Lehrern Frau Scholder und Herr Heinrich im Rahmen des WAT-Unterrichts ein Projekt durch. In zwei Gruppen waren wir jeweils am 19. März und am 26. März in die TÜV-Akademie, Gröbitzer Weg, Finsterwalde unterwegs. Der Marsch bis dorthin war anstrengend, aber nach gut einer halben Stunde waren wir endlich da und wurden begrüßt. Als Erstes nahmen wir erst mal in einem Baustellencontainer Platz und bekamen etwas über den TÜV, den Technischen Überwachungsverein, zu hören. Die Geschichte war sehr interessant. Am Anfang hieß es nämlich noch DÜV, der Deutsche Überwachungsverein. Im Finsterwalder Verein wird hauptsächlich Stahl und Plaste bearbeitet. Danach wurden wir in die Werkstatt geführt und uns wurde noch dies und das über Plaste erzählt, z. B. was passiert, wenn man es anzündet, wozu es gebraucht wird, und, und, und...
Später, als uns alles erklärt worden war, durften wir endlich mit unserem Briefständer, den wir umsonst bauen durften, anfangen. Zuerst musste die Grundplatte geschliffen werden. Es ging ein bisschen schwerer als bei Holz, welches wir schon bearbeitet hatten, und regelmäßig zu schleifen gelang einem auch nicht immer. Nach einer Weile waren wir damit aber fertig und konnten eine Bohrung in die Platte setzen. Das hatten wir noch nie gemacht und waren sehr überrascht, wie leicht und geräuschlos das ging. Nachdem alle die Bohrung hatten, legten wir erst mal eine kurze Pause ein. Wir setzten uns mit unserem Frühstück in die Sonne und unterhielten uns. Nach 20 Minuten war es an der Zeit weiterzuarbeiten. Als Nächstes suchten wir uns eine Form für den Zettelhalter aus, der sich auch an dem Briefständer befinden sollte. Man konnte den Halter entweder rund, eckig oder gemischt gestalten. Wir zeichneten die Form mit den jeweiligen Maßen auf Plaste und sägten bzw. feilten sie aus. Von nun an arbeiteten wir in zwei Gruppen. Die erste arbeitete die Windung für die Schraube in die Grundplatte ein, während die zweite den Zettelhalter in die U-Form bog. Danach wurde gewechselt. Das Einarbeiten der Windung war etwas komplizierter und schwerer als das Biegen, aber nach einer Stunde hatten alle Beides geschafft. Nun wurden die Schrauben gekürzt und die Feder, die als Stifthalter dienen sollte, gedreht, was mit einer sehr interessanten Maschine getan wurde. Als Letztes wurde nur noch die Feder mir der Schraube an der Grundplatte befestigt und der Zettelhalter angeschweißt. Endlich waren wir mit der Arbeit fertig und kehrten müde, aber zufrieden zur Schule zurück.
Jeder hatte einen gelungenen Tag hinter sich.
 
Kristina Raticova, LuBK 5

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