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Regionalwettbewerb 2020


 
Am Freitag (28.02.) fand in Schwarzheide der Regionalverbundwettbewerb "Jugend debatteirt" 2020 statt und unsere Debattiererinnen und unser Debattierer glänzten einmal mehr. In der Altersgruppe 1 schlossen unsere Starter die beiden Qualifikationsrunden unter den ersten Sechs ab. Die Streifragen lauteten: Soll Randalierern bei Sportveranstaltungen der Führerschein entzogen werden und sollen Windräder näher an Wohnsiedlungen errichtet werden dürfen? Emma Militzer und Edgar Wohmann (beide 9 C) scheiterten als 5. und 6. denkbar knapp am Finale. Dafür haben sich Marie Schicketanz (9 C) und Charlotte Knorr (9 D) aber qualifiziert. In der Finaldebatte zum Thema „Soll die Schule Schülerinnen und Schüler besonders belohnen, die sich in ihrer Freizeit gesellschaftlich engagieren?“ debattierte dann Charlotte am besten und hat sich als Siegerin für den Landeswettbewerb qualifiziert. Marie wurde undankbare und umstrittene Vierte. Auch unsere beiden Starterinnen in der Altersgruppe 2 schlugen sich wieder wacker und verpassten ebenfalls denkbar knapp das Finale, welches eine reine Schwarzheider Angelegenheit wurde. Die Themen der Qualifikationsrunden hießen hier: Sollen Jugendliche sich selbst verpflichten, ihre tägliche Handynutzungszeit zu begrenzen und soll unsere Gemeinde/Stadt den „Klimanotstand“ ausrufen? Im Finale „stritten“ sich dann die „Großen“ zur Frage „Soll die Polizei in Pressemitteilungen die Nationalität von Tatverdächtigen nennen?“

Wir Finsterwalder bedanken uns bei allen Verantwortlichen und Beteiligten des Emil-Fischer-Gymnasiums Schwarzheide für das kurzfristige Einspringen als Gastgeber – ihr habt den Regionalwettbewerb 2020 gerettet.

 
Text Herr Biesold/Fotos Frau Speri



Regionalwettbewerb 2019


 

Zurück in der Erfolgsspur

 
 
 
Ein Gefühl zwischen Fassungslosigkeit, Stolz und Jubel ereilte Hedwig Vogel aus der Klasse 9 B am heutigen 28. Februar gegen 15.30 Uhr in der Aula des Evangelischen Gymnasiums in Doberlug-Kirchhain. Soeben war verkündet worden, dass sie in der Altersgruppe 1 (Klassenstufen 8/9) die Siegerin von Jugend debattiert 2019 des Regionalverbundes Elsterwerda, zu dem unser Sängerstadt-Gymnasium seit 2011 gehört, geworden ist. Zum Thema „Soll das Reparieren von defekten Elektrogeräten Unterrichtsfach werden?“ überzeugte sie auf der Position Kontra 2 am meisten. Vor allem in der zwölfminütigen freien Aussprache, der eigentlichen Debatte, konnte Hedwig mit toller Argumentation der Proseite immer wieder Paroli bieten und die fünfköpfige Jury überzeugen. Lohn sind nun die Teilnahme an einem Rhetorikseminar und die Qualifikation für den Landeswettbewerb am 1. April in Potsdam. Auch die anderen AG-1-Starter Kai Ole Balzer, Luca Marczykowski und Paul Krätschmann schlugen sich wacker und bereicherten mit ihren Möglichkeiten die Qalifikationsdebatten zu den Streitfragen „Sollen grundsätzlich auch Nicht-Pädagogen in der Schule unterrichten?“ und „Soll der öffentliche Busverkehr in unserer Region zum nächstmöglichen Zeitpunkt auf Elektrobetrieb umgestellt werden?“. Toll unterstützt wurden die Debattierer von ihren Mitschülern aus dem Wahlpflichtkurs Gesellschaftswissenschaft mit starker Recherchearbeit und moralischem Beistand.
Die Starter der Altersgruppe 2, die sich in einer AG auf den Wettbewerb vorbereitet hatten, schlugen sich ebenfalls wacker – fürs Finale hat es aber leider nicht ganz gereicht. Ihre Themen lauteten „Sollen mehr fremdsprachige Filme ohne deutsche Synchronisation gezeigt werden?“ und „Sollen Bürger per Losverfahren zur Mitarbeit im Gemeinderat verpflichtet werden?“. Die Finaldebatte zur Streifrage „Sollen Kommunen für Gärten, Grünflächen und Gewerbegebiete eine biodiversitätsfreundliche Gestaltung vorschreiben?“ meisterte dann Henrik Weiser vom Gastgebergymnasium am besten.
 
Text Herr Biesold/Fotos Paula Vogel und Herr Biesold


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Regionalwettbewerb 2018


 

Finaleinzug ohne glückliches Ende


 
Am 22. Februar 2018 fand der Regionalwettbewerb Jugend debattiert des Regionalverbunds Elsterwerda im Elsterschloss-Gymnasium statt. Da sich in diesem Jahr die komplette alte Garde um Dominic Hake, Tony Weggen und Toni Lehnert dem Abitur und seinen Vorboten widmet, trat das Sängerstadt-Gymnasium mit eine Riege Neustarter an. Diese Debattierer, im Vorfeld im Wahlpflichtkurs Gesellschaftswissenschaft und in einer AG intensiv vorbereitet, schlugen sich in den Qualifikationsdebatten achtbar und hatten auf Nachfrage sehr viel Spaß beim „Streiten“ zu folgenden Themen: Sollen in öffentlichen Grünanlagen Sportgeräte für die Allgemeinheit aufgestellt werden? Sollen Läden auch an Sonntagen öffnen dürfen? (AG 1) Sollen in stark belasteten Großstädten Diesel-Fahrverbote erlassen werden? Sollen Toiletten im öffentlichen Raum grundsätzlich Toiletten ohne Geschlechteraufteilung sein? (AG 2).
Katharina Zoch (9 B), Katharina Nix (9 E), Lilly Müller (9 A) und Luisa Ermler (9 C) sowie Sophie Vogel (10 C) und  Tony Michling (10 D) überzeugten die jeweilige Jury und erreichten ansprechende Punktzahlen – Katharina Zoch gelang sogar der souveräne Einzug ins Finale. Hier debattierte sie auf der Position Kontra 2 zur Streitfrage: Soll Videoüberwachung auf Bahnhöfen mit automatisierter Gesichtserkennung ausgestattet werden? Auch wenn die „Kleinen“ zum Teil Probleme hatten, die Komplexität dieser Thematik zu erfassen, fand eine achtbare Auseinandersetzung statt, bei der es vor allem Katharina gelang, durch unbequeme Fragen an die Pro-Seite die Debatte voranzubringen. Umso verwunderter waren viele in der Aula des Elsterwerdaer Gymnasiums, dass die Jury unsere Starterin auf den undankbaren 4. Platz setzte – ein krasses Fehlurteil, bemerkten nicht nur wir Finsterwalder.
Alles in allem war es aber ein erkenntnisreicher Wettbewerb, bei dem alle Anwesenden viel lernen konnten. Allen Startern, allen voran Katharina Zoch, gilt höchster Respekt.
 
Text Herr Biesold/Fotos Hannah Schorten und Herr Biesold
 

Bild oben links: Katharina bei der Finaldebatte
Bild oben rechts: Die vier Finalisten mit dem Sieger Franz Fleißner (Elsterwerda) und der Zweitplatzierten Gabriela Dombrowe (Doberlug-Kirchhain)
Bild unten links: Unsere vier Starterinnen der AG 1

 

     Tony in seiner ersten
     Qualifikationsdebatte
    Katharina Nix in ihrer ersten
    Qualifikationsdebatte
    Luisa und Katharina Zoch in ihrer
    ersten Qualifikationsdebatte
     Lilly und Katharina Zoch in ihrer
    zweiten Qualifikationsdebatte
   Alle Teilnehmerinnen und
   Teilnehmer der AG 1
   Tony und Sophie bei der Überreichung
   der Teilnehmerurkunden

 
 

Bundeswettbewerb 2017


Dominic Hake ist zehntbester Debattierer Deutschlands



Am 16. Juni fand in Berlin die Bundesqualifikation des Wettbewerbs "Jugend debattiert" statt, an der Dominic Hake aus der Jahrgangsstufe 11 als Brandenburger Landessieger teilnehmen durfte. Unterstützt von seiner AG musste er sich mit den Streitfragen "Soll in Deutschland ein bedingungsloses Grundeinkommen eingeführt werden?" und "Sollen in der öffentlichen Kommunikation soziale Bots eingesetzt werden?" auseinandersetzen. Dominic trat je einmal auf der Pro- und Kontra-Seite an. Qualifiziert für diesen absoluten Höhepunkt des Debatten-Jahres hatten sich die jeweils Erst- und Zweitplatzierten der 16 Bundesländer. Am Ende reichte es zwar nicht fürs Finale, aber immerhin für Platz 10 von 32 Starter, was uns sehr stolz macht. Respekt!
 
Finalethema am darauf fogenden Tag war dann übrigens: Soll die Optionspflicht für Mehrfachstaatsangehörige wieder eingeführt werden?

Text und Fotos Herr Biesold
 

 
 


 

Landeswettbewerb 2017


Die Macht der Worte gekonnt genutzt: Dominic Hake holt den Titel

 
 
Am Freitagmorgen, dem 31.03.2017, haben sich zwölf Schülerinnen und Schüler auf den Weg zum Landtag in Potsdam begeben, unter ihnen Tony Weggen und Dominic Hake, die sich Anfang März im Regionalwettbewerb für den Landeswettbewerb „Jugend debattiert“ qualifiziert hatten. Im Team des Regionalverbundes Elsterwerda, zu welchem das Sängerstadt-Gymnasium gehört, reisten außerdem Teilnehmer aus Elsterwerda, Schwarzheide und Doberlug-Kirchhain mit in die Landeshauptstadt. Beide Debattanten meisterten die Qualifikationsrunde souverän, wobei sie sich in der Altersgruppe II mit zwei Fragen auseinandersetzen mussten: Sollen in Großstädten als Neuwagen nur noch Elektroautos zugelassen werden? Sollen in der Sekundarstufe II die herkömmlichen Schulfächer durch fächerübergreifenden „Phänomen-Unterricht“ ersetzt werden?
Trotz seiner tollen Leistung fehlte Tony letztlich das Zünglein an der Waage, um nachmittags am Finale teilzunehmen. Als fairer Mitstreiter gratulierte er Dominic zu seinem Einzug ins Landesfinale. Dieses fand in einer ganz besonderen Atmosphäre statt, und zwar im Plenarsaal des Landtages, wo sich normalerweise Abgeordnete hitzige Debatten liefern. Hierbei wurde Dominic tatkräftig und vor allem lautstark von seinen mitgereisten „Fans“ unterstützt, bevor er sich seinen drei ebenso redegewandten Gegnern stellen musste. Letzten Endes konnte er ihnen im wahrsten Sinne des Wortes Kontra geben und in einem spannenden Schlagabtausch zu der Frage „Soll auf die Kreisgebietsreform im Land Brandenburg verzichtet werden?“ den Sieg holen. Dabei überzeugte die Jury nicht nur seine Sachkenntnis, sondern vor allem auch sein souveränes Auftreten und seine rhetorischen Fähigkeiten. Mit seinem Erfolg im Landesfinale hat sich Dominic Hake für den Bundeswettbewerb vom 15. bis 17. Juni in Berlin qualifiziert. Knapp gescheitert an dieser „Krönung“ des Debattier-Jahres ist Anna-Dorothea Zug aus Doberlug-Kirchhain, die in der Alterklasse I einen hervorragenden dritten Platz belegen konnte.
Für ihre beeindruckende Leistung gebührt Dominic und Tony Respekt, insbesondere dafür, während der gesamten Debatten einen kühlen Kopf bewahrt zu haben. Nun fiebern wir dem Bundesfinale entgegen und drücken Dominic die Daumen.
 
Text und Fotos Carolin Koßagk


Regionalwettbewerb 2017



Vierzehn Schülerinnen und Schüler unserer Schule starteten am frühen Morgen des 9. März 2017 mit ihren Lehrern ans Emil-Fischer-Gymnasium nach Schwarzheide (DANKE, ihr wart tolle Gastgeber!!!), wo in diesem Jahr der Regionalwettbewerb „Jugend debattiert“ ausgetragen wurde. Darunter waren die „alten Hasen der Altersklasse 2“ Max Ockert, Tony Weggen, Toni Lehnert und Dominic Hake, aber auch die „Küken der Altersklasse 1“ Lea Bahr, Hannah Schorten, Anne-Kathrin Laske und Otto Ockert sowie die „Reserve“ Sophie Vogel und Tony Michling. In den Qualifikationsdebatten mussten sich die Debattierer der AK 1 mit folgenden Streitfragen auseinandersetzen: Soll eine Kennzeichnungspflicht für Fleisch aus Massentierhaltung eingeführt werden? Sollen im Deutsch-Unterricht regelmäßig längere Gedichte auswendig gelernt werden?
In der AK 2 ging es um folgende Themen: Soll in Innenstädten das Betteln verboten werden? Sollen die Zeiten, zu denen öffentliche Schwimmbäder ausschließlich Frauen offen stehen, ausgeweitet werden?
Alle Starter schlugen sich wacker – vor allem unsere Neulinge waren ungemein aufgeregt und landeten am Ende allesamt im Mittelfeld der insgesamt 16 Debattierer. Allen gilt großer Respekt und ein riesiges Dankeschön für die Teilnahme. Ein Dank geht an dieser Stelle auch an die „Recherchierer“ des Wahlpflichtkurses Gesellschaftswissenschaft 9, besonders an Jule Baacke und Jannik Neundorf.
Die „alten Hasen“ waren nicht mehr ganz so aufgeregt und „stritten“ sich sehr erfolgreich. Dabei erwiesen sich Tony und Dominic als ausgesprochene „Füchse“ und schlossen die Qualifikation als beste aller Starter ab. Max verpasste das Finale knapp, Toni landete im Mittelfeld. 
Im Finale zeigten die Sängerstadt-Gymnasiasten dann eine sehr feine Leistung, wobei beide bei der Frage, ob in Stadt- und Gemeinderäten Jugendquoten eingeführt werden sollen, durchaus von ihrem kommunalpolitischen Engagement profitieren konnten. Das Finale der AK 2 war aber insgesamt eine sehr niveauvolle Debatte, was am Ende das Festlegen der Platzierungen nicht unbedingt einfacher gemacht hat. Am Ende strahlten jedoch Dominic als Regionalverbundsieger und Tony als Zweitplatzierter. Für sie geht die „Reise“ noch weiter: Nach einem Rhetorikseminar in Blossin (Preis) treten sie nun beim Landeswettbewerb am 31. März in Potsdam an. Dafür wünschen wir alles Gute.