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Obwohl das Wetter meist gut mitspielte, hatten wir die gesamte Woche über sehr unterschiedliche Pistenbedingungen. Am letzten Tag, an dem wir eigentlich die Zugspitze besichtigen und im anliegenden Skigebiet unsere Ausbildung fortsetzen wollten, gab es aber windige Probleme. So mussten wir dann auch an diesem Tag im Classic-Gebiet bleiben. Die Piste war steinhart und eisig, so dass man ordentlich Geschwindigkeit bekam und Stürze wehtaten. Besonders für die Ski-Anfänger und Snowboarder waren das schlechte Bedingungen. Viele mussten deshalb das Training abbrechen. Trotzdem hatten wir am Donnerstag fast Kaiserwetter und eine weite Sicht. So konnten die Schüler, welche in ihrer Ausbildung noch nicht dort hingekommen sind, die Aussichtsplattform auf dem Osterfelderkopf besichtigen. Mit scharfen Augen konnte man dabei bis nach München schauen.
Nach diesem kuriosen Tag wurde dann die Ausrüstung zurückgegeben und sich von den kompetenten und manchmal auch zu Freunden gewordenen Skilehrern verabschiedet.
Das zur Tradition gewordene Skilager fand damit auch in diesem Jahr wieder viel Zustimmung. An dieser Stelle deshalb vielen Dank an Herrn Schreiber, Herrn Steinemann und Herrn Schönert, die diese Fahrt ermöglicht haben.
Text Philipp Babben (JGS 12) / Fotos Herr Steinemann
Auch in diesem Jahr hatten wir die Chance, eine Woche in Garmisch-Partenkirchen zu verbringen. Etwas müde, jedoch mit viel Vorfreude machten wir uns dafür am Sonntag, dem 27. Januar 2013, gegen 5.00 Uhr von der Bushaltestelle am Sängerstadt-Gymnasium auf den Weg. Bereits im Bus spürte man die Vorfreude und die Lust auf das bevorstehende Abenteuer. Nach 8 Stunden erreichten wir dann unfall- und staufrei unser Ziel – die Herberge Burgrain. Von dort aus ging es dann nach einer kurzen Pause, die die Zimmervergabe und eine Belehrung vom Leiter der Jugendherberge beinhaltete, weiter zur Grainauer Skischule „Alpin“, wo jeder seine Ski, Snowboards und Helme bekam. Zurück in der Jugendherberge tankten wir dann mit dem täglichen Abendessen gegen 18.00 Uhr neue Energie. Danach hieß es, den Abend in einer gemütlichen Runde ausklingen zu lassen. Am nächsten Morgen mussten wir um 7.00 Uhr aufstehen, damit man das Frühstück nicht verpasst und sich ein Lunchpaket machen kann. Um 8.45 Uhr ging es dann endlich los. Unser Ziel: der „Hausberg“. Dort angekommen, erwarteten uns unsere Ski- und Snowboardlehrer. Der eine oder andere der älteren Teilnehmer dieser Fahrt hatte sogar das Glück, erneut vom selben Lehrer wie im vergangenem Jahr betreut zu werden. Nachdem alle Schüler in Anfänger-, Fortgeschrittenen- oder Profigruppe eingeteilt worden waren, ging es auf ca. 1327 m Höhe.
Von diesem Zeitpunkt an ging es dann los. Unsere Pause ging jeden Tag von 11.30-12.00 Uhr. Frisch gestärkt ging es dann in die „zweite Halbzeit“ bis 14.00 Uhr, jedoch durfte jeder, der noch nicht genug hatte, bis ca. 15.15 Uhr frei fahren, eh wir 15.30 Uhr im Tal am Bus sein mussten.
Wieder in der Jugendherberge angekommen, duschten wir uns und warteten auf das Abendessen. Nach dem Abendessen hatten wir dann die Chance, in die Schwimmhalle zu gehen, Schlittschuhe laufen oder die Stadt zu erkunden.
So konnten wir von Montag bis Mittwoch bei gutem Wetter unsere Tage genießen, obwohl der Schnee am Mittwoch zu schmelzen begann. Am Donnerstag ereilte uns jedoch früh am Esstisch die Schreckensnachricht: Unser letztes Ziel, der höchste Berg Deutschlands, DAS Highlight dieser Fahrt - die Zugspitze - ist durch Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 km/h gesperrt. Somit wurde unsere Freude einigermaßen gedämpft. Trotzdem ließen wir uns unseren Spaß nicht verwehren und fuhren deshalb erneut zum Hausberg. Unter weniger guten Bedingungen, besonders für die Snowboarder, da die Hänge teilweise vereist waren, versuchten wir noch ein letztes Mal, die Pisten „unsicher“ zu machen. So kam es auch dazu, dass zwei unserer eigentlich souveränen Snowboarder die Notaufnahme aufsuchen mussten am letzten Tag.
Nachdem wir am Donnerstag unser Ski- und Snowboardsachen abgegeben, geduscht und gegessen hatten, haben wir dann noch unsere Koffer für die bevorstehende Abreise gepackt und den Abend gemütlich ausklingen lassen.
Am nächsten Morgen räumten wir noch unsere Zimmer auf und traten dann die Heimreise an. Wir erreichten gegen 16.00 Uhr unsere Heimat – Finsterwalde.
Diese Woche war erneut für alle ein großartiges Erlebnis, gespickt mit viel Spaß, Sport und Action. Wir bedanken uns an dieser Stelle besonders bei unseren Lehrern Herrn Steinemann, Herrn Schönert und Herrn Schreiber und unseren Eltern, die uns diese Fahrt ermöglicht haben.
Text Benjamin Balke / Fotos Herr Steinemann
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