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Ein besonderer Tag, um Geschichte zu erleben


 
Wir, die Klasse 9B, besuchten am 28.04.2015 das Militärhistorische Museum in Dresden. Um 9.00 Uhr ging unsere Fahrt nach Dresden los. Wir waren schon alle sehr gespannt, was uns heute erwarten sollte. In Dresden angekommen, begrüßte uns der Jugendoffizier der Bundeswehr Herr Weller. Er erklärte uns, wie der heutige Tag ablaufen wird. Wir wurden in 2 Gruppen eingeteilt und nahmen an einer Führung durch das Museum teil.
Im Militärhistorischen Museum sind u. a. Krieg und Militär dargestellt. Es gibt im ganzen Museum 12 Themengebiete. Die Ausstellungen konfrontierte uns und die anderen Besucher mit dem Geschehen im Krieg. Dazu findet man auch ausgestopfte Tiere und Spielzeug von früher bis heute. Interessant war eine Wand, auf der mit einem Beamer die Worte „Love“ und „Hate“ dargestellt wurden. Sie sollen die Unterschiede im Krieg widerspiegeln.
Das Thema im ersten Raum unserer Führung war „Chronologie von 1300-1914“. Unsere Begleiterin zeigte uns eine alte Kanone und erklärte uns den schweren Vorgang, sie zu zünden.
Das 2. Themenfeld war „Militär und Technologie“. Wir sahen uns ein altes U-Boot an, dieses wurde allein durch Menschenkraft angetrieben. In einer kleinen Dose zeigte sie uns danach das Mittel „Pervitin“. Das ist eine Droge und wenn die Soldaten sie einnahmen, putschte diese die Männer auf und sie schliefen nicht ein.
Im Themenbereich 3 „Schutz und Zerstörung“ kamen wir nun zu einer weiteren Wand, stellten uns davor und warteten ab. Dann kam ein helles Licht und für 20 Sekunden war unser Schatten auf dieser Wand zu sehen. Das zeigt die zerstörerische Kraft der Atombombe – die Menschen verschwinden.
Wir sahen auch alte Raketen, die 20 Meter über uns hingen.
Im 1. Obergeschoss waren ausgestopfte Tiere ausgestellt. Sie wurden früher und werden zum Teil noch heute im Krieg eingesetzt. Auf einer Art „Laufsteg“ zeigt das Museum Tiere wie einen Elefanten, einen Delfin, ein Maultier, ein Pferd und einen Hund. Die Spuren des Krieges sind bei genauer Betrachtung an allen Tieren zu erkennen. Das Pferd trägt eine Gasmaske aus dem Ersten Weltkrieg, das Schaf hat nur drei Beine, da es im Krieg über Minenfelder getrieben worden ist, und um den Leib des Hundes aus dem Zweiten Weltkrieg ist ein Sprengstoffpaket gebunden.
Wir haben uns dann einen alten Bundeswehrhubschrauber und ein Bundeswehrauto angeschaut. Beide kamen aus Kriegsgebieten, wo sie im Einsatz waren.
In der 2. Etage begutachten wir altes und neues Spielzeug, womit Kinder im Krieg spielten. Wir haben sogar den Sandmann gefunden und andere Sachen, die wir selbst besessen haben.
Danach gingen wir in die 3. Etage und schauten uns die Themenwelt „Krieg und Gedächtnis“ an. Zuletzt besuchten wir die 4. Etage. Hier wurde einigen von uns schwindelig, denn der Boden war schräg. Im Themenfeld „Dresden Blick“ sahen wir uns alte Pflastersteine an, die an die Bombardierung Dresdens erinnerten. Von der Dachterrasse des Museums konnten wir einen Blick über die Stadt werfen. Leider war das Wetter nicht so toll und wir konnten nicht so weit sehen.
Nach der Führung sind wir mit den Bus in die Bundeswehrkaserne gefahren. Dort gab es ein sehr leckeres Mittagessen. Jeder konnte sich sein eigenes Essen zusammenstellen. Wir hatten danach erneut eine Stunde Zeit, das Museum zu erkunden. Um 14.30 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg Richtung Finsterwalde.
Wir bedanken uns bei Frau Biesold und Herrn Weller, die uns diesen informativen Tag ermöglicht haben.
 
Im Namen der Klasse 9B Luisa Trossert


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