Die Logindaten erhälst du im Sekretariat oder indem du unser Kontaktformular benutzt.

» Schließen

Geschichte zum Anfassen im ATZ Welzow


 
Wir, die Klasse 5 A, unternahmen am Mittwoch, dem 20.05.2015 einen Ausflug ins Archäotechnische Zentrum in Welzow (ATZ). Nach einer länger als erwartet dauernden Bustour um das Tagebaugebiet (der Busfahrer kannte den Weg nicht) landeten wir schließlich mit etwas Verspätung am ATZ. Dort empfing uns Herr Dr. Behnke, ein Archäologe und Leiter der Einrichtung.
Wir sahen uns zur Einführung eine Power-Point-Vorführung über die Bronze- und Eisenzeit an und konnten unsere Fragen stellen.
Danach ging es in zwei Gruppen zum Zinngießen oder zum Feuermachen mit richtigen Feuersteinen. Hierbei musste man schon recht geschickt sein, damit am Ende ein Feuerchen entstand.
Im Anschluss zeigte uns Herr Dr. Behnke eine Ausgrabungsstätte im Museum. Anhand der Fundstücke durften wir rätseln, um was es sich bei dieser Ausgrabung handeln könnte. Zuerst wiesen uns die Fundstücke auf eine Tiergrabstätte hin, dann  dachten wir, es sei eine Frauengrabstätte, und am Ende kamen wir zu dem Entschluss, dass es sich um eine Grabstätte eines Mannes handeln könnte. Leider ist Archäologie nicht immer so einfach, wie man denkt!
Ein besonderes Highlight war die eigene Herstellung von Fladen auf einem Tonteller im Feuer.
Nach der Stärkung hatten wir genug Kraft, um auf die Jagd zu gehen. Leider war bei 28 Schülern kein leises Anschleichen an echte Tiere möglich. So mussten wir uns mit einem Metallelch und einem Metallhirsch im Wald zufriedengeben. Mit einer echten Nachbildung des Schöninger Speers (400.000 Jahre alt) versuchten wir unser Trefferglück. Häufiger landeten die Speere eher am Baum oder auf dem Boden als am Tier. Auch Frau Rosnau und Frau Sawinski probierten zu unserer Freude ihr Glück.
Am Ende durften wir in der Mitmach-Ausstellung ausprobieren, wie die Menschen früher Holz gebohrt, Mehl gemahlen und weitere Dinge gemacht haben. Zum Schluss fiel uns der Abschied schwer, da der Tag sehr erlebnisreich war und viel zu schnell zu Ende ging.
 
Text Lene Marleen Schlemminger/Fotos Frau Rosnau


Bild kann nicht angezeigt werdenBild kann nicht angezeigt werdenBild kann nicht angezeigt werdenBild kann nicht angezeigt werdenBild kann nicht angezeigt werdenBild kann nicht angezeigt werdenBild kann nicht angezeigt werdenBild kann nicht angezeigt werden