Am Dienstag, dem 30. Mai 2017, unternahmen wir, die Klasse 7 C, gemeinsam mit unserer Klassenlehrerin Frau Koßagk und unserer Kunstlehrerin Frau Bogott einen Ausflug nach Leipzig. Dort besuchten wir zunächst das
Jump House, die größte Trampolinhalle in Deutschland, und anschließend das Völkerschlachtdenkmal, welches an die im Oktober 1813 stattgefundene Entscheidungsschlacht gegen die napoleonischen Truppen erinnert.
Morgens um 8.00 Uhr fuhren wir mit dem Bus in Finsterwalde los und waren alle sehr gespannt, was uns im
Jump House erwarten
wird. Außerdem freuten wir uns, dass wir unseren Wunsch für den zweiten Wandertag endlich in die Tat umsetzen konnten. Um 10.45 Uhr erreichten wir schließlich die Trampolinhalle. Bevor es aber losging, erhielten wir von zwei jungen und gut ausgebildeten Trainern eine kurze Einführung und Erwärmung. Diese begleiteten uns die gesamte Zeit durch die acht unterschiedlichen Stationen, u. a. durchliefen wir die
Ninja-Box, die aus verschiedenen Hindernissen bestand, die man überwinden musste und absolvierten den sogenannten
Game-Jump, eine Form des Völkerballs auf Trampolinen. Zudem stellten wir uns z. B. auch dem
Survival-Jump, der über einen rotierenden Balken verfügte, der immer schneller wurde und dem man ausweichen musste. Unser Motto des Tages im
Jump House lautete dabei„Sprünge, Spaß und Sportlichkeit“. Nach anderthalb Stunden endete unsere Sprungzeit und frisch gestärkt fuhren wir nach einer kleinen Essenspause zum Völkerschlachtdenkmal. Nachdem wir unser letztes Ziel erreicht hatten, hielten zunächst zwei Mitschülerinnen einen Vortrag über dieses riesige Wahrzeichen von Leipzig, um uns die dort stattgefundene Völkerschlacht näherzubringen. Kurze Zeit später erhielten wir die Chance, das Denkmal genauer zu besichtigen. Einige von uns nahmen den anstrengenden Aufstieg über die vielen Stufen in die Ruhmeshalle auf sich, um noch mehr über die Geschichte zu erfahren. Andere ließen das wirklich beeindruckende Denkmal aus einiger Entfernung auf sich wirken. Mit etwas Verspätung begaben wir uns 14.45 Uhr wieder auf den Heimweg nach Finsterwalde. Wir waren alle ziemlich erschöpft, als wir um 17.15 Uhr wieder an der Schule ankamen.
Letzten Endes war es ein toller Tag, an dem wir vor allem unsere Klassengemeinschaft stärken konnten.