Aus dem Kunstunterricht der LUBK 6
Orientalische Kratzbilder
Im Kunstunterricht der Klasse 6 A geht es zur Zeit orientalisch zu, denn wir beschäftigen uns mit der orientalischen Kultur, insbesondere
den vielen verschiedenen Ornamenten und Arabesken in der Architektur. Dazu entwarf jeder eine Skizze, wobei manche einen Palast wählten. Aber es bestand auch die Möglichkeit, eine orientalische Stadtansicht mit vielen Rund- und Spitzbögen oder Türmchen zu entwerfen. Da sich in orientalischen Städten, Palästen und auch Moscheen oft zahlreiche und wiederkehrende Muster vorfinden, setzen wir bei unserem Entwurf vor allem auf solche wiederkehrenden Muster, typische Architekturelemente, Palmen und sogar fliegende Teppiche. Wir übertrugen unseren Entwurf auf einen beschichteten Zeichenkarton. Mit einem Holzstäbchen kratzen wir die schwarze Oberfläche an bestimmten Stellen ab, sodass der bunte Hintergrund hervorkam. Es entstanden wunderschöne, farbenfrohe Kratzbilder mit originellen Ornamenten - eindeutig ein schönes Projekt, das uns begeisterte!
Text und Fotos Talea Schulz 6 A
Märchenhafte Scherenschnitte
Wir, die Klasse 6 A, haben uns intensiv mit dem Scherenschnitt beschäftigt. Der Scherenschnitt ist ein kunsthandwerkliches Verfahren, dabei wird Papier mittels einer Schere so bearbeitet, dass entweder der verbleibende Umriss oder die Ausschnitte oder beides ein anschauliches Bild ergeben. Wir haben uns speziell mit dem Thema Märchen auseinandergesetzt, dazu hat sich jeder eine Szene aus einem Märchen oder Kinderfilm/- serie ausgesucht, welche dann zunächst grafisch umgesetzt wurde. Die Figuren wurden dann auf weißes/schwarzes Papier übertragen und präzise ausgeschnitten. Wir achteten auf die Details und die Silhouette, damit der Betrachter auf den ersten Blick erkennen kann, welches Märchen dargestellt wurde. Erkennt ihr die Märchenszenen?
Text und Fotos Sophia Rademann 6 A
Aus dem Kunstunterricht der 7 D und 7 E
Unser perfektes Dinner wird zum Kunstwerk
Wir, die Klassen 7 D und 7 E, nahmen unser aktuelles Kunstthema zum Anlass, um unser Leibgericht in Szene zu setzen. Dabei
kochten wir zuerst entweder selbst oder haben uns riesig über Mamas Spaghetti Bolognese, Papas Schnitzel und Omas Rouladen gefreut. Übrigens entpuppte sich die Niederlausitzer Spezialität – Pellkartoffeln mit Quark und Leinöl – neben Pizza und Spaghetti als echtes Lieblingsessen. Da das Auge bekanntlich mit isst und auch weil wir unser Leibgericht aus der Vogelperspektive fotografierten, richteten wir die Teller geschmackvoll an. In der Schule zeichneten wir einen Entwurf, indem wir die Fotografie als Vorlage verwendeten. Nicht nur die Zutaten an sich, sondern auch Tischzubehör wie Besteck, Servietten oder Tischdecken wurden grafisch gestaltet. Für eine entsprechende Tiefenwirkung probierten wir die Aquarelltechnik aus und waren begeistert von den Aquarellstiften, die zunächst wie ein Buntstift gebraucht werden, doch anschließend werden durch Pinsel und Wasser präzise
Farbverläufe innerhalb der Flächen erzeugt. Einige waren erstaunt, welch eine räumliche und realistische Wirkung durch die gezielte Anwendung von Schraffuren, Strukturen und Tonwertabstufungen auch schon durch die klassische Buntstiftzeichnung erreicht werden kann. Am Ende sind so viele schöne und vielfältige Ergebnisse entstanden und manchen ist beim Zeichnen sprichwörtlich das Wasser im Mund zusammengelaufen. Lasst das Auge mitessen!, wünschen die Klassen 7 D und 7 E, denn ihr werdet unsere Werke demnächst in der Mensa betrachten können. Bon Appetit!
Text Alina Franke 7 D und Fotos SchülerInnen 7 D/E