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Italien ist eines der beliebtesten Reiseziele der Deutschen. Das Land wird oft mit Sonne, Strand, leckerer Pizza und Pasta in Verbindung gebracht. Man kann kann dort auch großartige Sehenswürdigkeiten der römischen Epochen sehen.
Ab dem 01. September 2018 war das für uns, die Teilnehmer der Studienfahrt nach Sorrent und Rom, auch möglich. Um 15.00 Uhr ging es mit dem Bus los in Richtung Sorrent. Nach einer 22 Stunden langen und kräftezehrenden Busfahrt war es dann soweit: Wir kamen alle wohlauf in unserer ersten Unterkunft, einem kleinen Feriendorf namens „Costa Alta“, an. Dort verbrachten wir die ersten Tage unserer einmaligen Studienfahrt. Um wieder zu Kräften zu kommen, war direkt nach der Ankunft ein Mittagessen für uns organisiert worden. Nachdem wir unsere Bungalows bezogen hatten, ging es am Nachmittag mit der Bahn in die Altstadt Sorrents. Dort durfte jeder den Rest des Abends individuell gestalten. Die meisten erkundeten die engen Gassen oder aßen ihre erste italienische Pizza. Wer dort nicht essen wollte, konnte sich auch in den Bungalows selbst verpflegen. Danach hieß es ausruhen für das erste Highlight der Fahrt - das Besteigen des Vesuvs. Am Montag hatten wir dann auf dem 1281m hohen Schichtvulkan eine atemberaubende Sicht in den Krater und die Umgebung. Wir hatten Glück, da es an diesem Tag keine Wolken gab, die die Aussicht beschränkten. Bei der Wanderung wurden wir von einem Geologen begleitet, der uns interessante Informationen zum Vesuv vermittelte. Nach einer ausreichend langen Mittagspause in einem Restaurant ging es zur Führung durch Pompeji. Die Stadt wurde 79 n. Chr. durch den Ausbruch des Vesuvs komplett verschüttet. Heute ist sie eine Touristenattraktion, die jährlich viele Besucher anzieht. Unser Reiseführer gestaltete unsere Führung sehr locker und interessant.
Am Dienstag ging es dann vom Hafen in Piano, dem Stadtteil, in dem wir wohnten, mit einem Privatboot auf die kleine, sehr schöne Insel Capri. Nach einem kurzen Aufenthalt in den „Gärten des Augustus“ konnten wir uns selbstständig auf der Insel bewegen. Manche erkundeten die Insel, andere hatten einen schönen Nachmittag am Strand. Zum Abschluss des Besuchs gab es noch eine Bootsrundfahrt um die Insel und danach ging es zurück ins Feriendorf. Nun war schon die erste Hälfte der Studienfahrt vorbei.
Am Mittwoch ging es nach Rom. Nach 5 Stunden Fahrt kamen wir im neuen Feriencamp an. Dort bezogen wir die Bungalows und dann ging es mit dem Bus und der Metro in die Innenstadt bis zum Petersdom, den wir am nächsten Tag besichtigten. Bis zum Abend blieben wir in kleinen Gruppen in der Stadt und fuhren dann selbstständig zurück ins Feriencamp. Am nächsten Tag besuchten wir die „Vatikanischen Museen“. Wir konnten als Gruppe sofort ohne anzustehen hinein. Im Museum warteten wir auf unseren Guide, der uns führte. Der Besuch war einmalig, von den vielen Skulpturen und prunkvollen Malereien wurden wir überwältigt, wir werden uns sicherlich noch jahrelang daran erinnern. Am Ende des Museums kamen wir in die „Sixtinische Kapelle“ und von dort direkt in den Petersdom. Danach hatten wir Freizeit, die alle nutzten, um sich weiter in der Stadt umzusehen. Am späten Nachmittag trafen wir uns wieder, um eines der Wahrzeichen der Stadt zu besichtigen. Der Besuch im Kolosseum war das letzte Highlight der Fahrt und rundete diese hervorragend ab. Am Abend hieß es dann schon wieder Koffer packen.
Freitagvormittag fuhren wir zum Abschluss alle noch einmal in die Innenstadt Roms und nutzten die restlichen Stunden bis zur Abfahrt, um uns noch einmal in der Stadt umzusehen. Kurz vor 16.00 Uhr ging es mit dem Bus zurück in die Heimat.
Zusammenfassend möchten wir sagen, dass es eine großartige Studienfahrt war, ein organisatorisches Meisterwerk unserer Lehrer Frau Biesold und Herr Steinemann, die uns in so kurzer Zeit möglichst viel vom Land und dessen Sehenswürdigkeiten zeigten. Es war eine schöne und informative Woche in Italien, die bestimmt allen lebenslang in Erinnerung bleiben wird.