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Eisbär Knut, T-Rex Tristan & Co.


 

Die 9 B erlebt die Highlights des Naturkundesmuseums in Berlin


 
Wir, die Klasse 9 B, fuhren am Freitag, dem 12. April 2019, vor den Osterferien mit dem Zug in unsere Hauptstadt, um dem Naturkundemuseum einen Besuch abzustatten. Zwei Museumspädagogen führten uns durch dieses spektakuläre Museum, wobei die 90-minütige Führung kurzweilig, lehrreich und sehr unterhaltsam war, denn wusstet Ihr, dass seit Mitte Dezember 2015 mit der Leihgabe von „Tristan Otto“ an das Naturkundemuseum vorübergehend das einzige Originalskelett eines Tyrannosaurus in Europa zu sehen ist. Das Museum, welches mehr als 30 Millionen Objekte umfasst, zählt zu den größten Naturkundemuseen in ganz Deutschland.  Bei dieser Führung wurden einige ausgewählte Museumsobjekte vorgestellt wie der über 13 Meter hohe Riesendinosaurier Brachiosaurus, der Urvogel Archaeopteryx, der Eisbär Knut und die beeindruckende Wand der biologischen Vielfalt. Ein weiterer Höhepunkt der Führung war der Besuch des 2010 eröffneten Ostflügels mit seinen begehbaren Forschungssammlungen für Alkoholpräparate. Alle 30 Millionen Objekte des Museums werden digital katalogisiert und damit Wissenschaftlern weltweit zugänglich gemacht. DNA-Daten, Computertomografien, 360-Grad-Aufnahmen sind von Forschern in London oder Paris ebenso leicht abrufbar wie von den Mitarbeitern des vom Brand zerstörten Nationalmuseums in Rio de Janeiro. So hat der Brand in Rio dem Projekt in Berlin womöglich genützt, da er laut Museumsdirektor Johannes Vogel wach gemacht und gezeigt hat, was auf dem Spiel steht. Denn in dem modernisierten Museum soll nicht nur naturwissenschaftliche Grundlagenforschung gute Bedingungen finden und nicht nur ein Besuchermagnet zusätzliche Anziehungskraft entwickeln. Das neue Museum will auch sichtbar und politisch wirksam machen, dass Natur und Gesellschaft untrennbar miteinander verbunden sind. Nach unserer Führung liefen wir zum Berliner Hauptbahnhof, vorbei an einigen „Fridays-for-Future“-Demonstranten. Hier schließt sich der Kreis, denn Artenvielfalt gibt es nur, wenn die Umwelt geschützt wird und wir uns für unsere Zukunft einsetzen. Hier nun ein paar Impressionen von unserem Wandertag…
 
Text 9 B und Fotos Frau Bogott 



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